Wer, was, wann?

Fragen und Antworten rund um die Vollversammlungswahl

Welche Aufgaben haben die Vollversammlungsmitglieder? Warum wird gewählt? Darf ich wählen? Wie kann ich Kandidat werden? - Auf diese und weitere Fragen finden Sie hier die passenden Antworten.

FAQs zur IHK-Wahl

Die Aufgaben der IHK-Vollversammlung
Mindestens drei Mal im Jahr beruft der Präsident oder die Präsidentin die Vollversammlung ein.  Als wichtigstes Entscheidungsgremium bestimmt sie die Ziele und Richtlinien der IHK-Arbeit und fasst Beschlüsse, die für die kammerzugehörige gewerbliche Wirtschaft oder die Arbeit der IHK von grundsätzlicher Bedeutung sind.
Die Vollversammlung…
  • wählt den Präsidenten und die Vizepräsidenten, das Präsidium der IHK, und bestellt den Hauptgeschäftsführer.
  • beschließt jährlich die Wirtschaftssatzung (Höhe der Beiträge) und den Wirtschaftsplan (Erfolgs- und Finanzplan).
  • verabschiedet sämtliche Rechtsgrundlagen wie die Satzung, Wahlordnung und insbesondere auch die Gebührenordnung (zum Beispiel die Höhe der Prüfungsgebühren).
  • entscheidet über die Schwerpunkte der IHK-Arbeit.
Für den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den ehrenamtlichen Vollversammlungsmitgliedern und den hauptamtlichen IHK-Mitarbeitern sorgen Ausschüsse. Außerdem beraten sie die Vollversammlung.
Die Wahlgruppen und ihre Sitzverteilung
73 Unternehmerinnen und Unternehmer werden bei der IHK-Wahl Anfang 2019 als Vertreter der Regionalen Wirtschaft direkt in die Vollversammlung gewählt. Die Zahl der Sitze der verschiedenen Wirtschaftszweige und ihre Verteilung bemessen sich nach ihrem ökonomischen Gewicht und ihrer Bedeutung im IHK-Bezirk.
Die Wahlordnung
Die Wahlordnung der IHK Darmstadt gibt präzise Vorschriften zu den Grundsätzen und zur Durchführung der Wahlen zur Vollversammlung, dem "Parlament" der IHK Darmstadt.
Highlights aus der Vollversammlung der Wahlperiode 2019 – 2024
  • Erarbeitung einer Gesamtstrategie für die Legislaturperiode
  • Zusammenarbeit mit den Metropolregionen verstärkt
  • Unterstützung der Unternehmen in der Coronakrise durch Beratungen, stets aktuelle Informationen, Leitfäden
  • Aufrechterhaltung der Beruflichen Orientierung für Schüler durch virtuelle Betriebsbesichtigungen
  • Azubi-Speed-Datings: virtuell und im Freien
  • Chancen und Risiken des Green Deal aufgezeigt
  • Verantwortliches Unternehmertum gestärkt
  • Zukunftsfähige Innenstadtentwicklung und Gewerbegebiete durch Maßnahmen und Workshops gestärkt
  • Erarbeitung eines Mittelzentrenranking und Industriepolitischer Positionen
  • Anwenderentwicklungszentrum Kunststoff/Kautschuk im Odenwald
  • Positionierung zum Lieferkettengesetz
  • Unterstützung des Kompetenzzentrum für „Künstliche Intelligenz und Arbeit“ – Ansiedelung in Darmstadt