Energieeffizienz

#Machen.Sparen.Profitieren: Abwärme – Potenziale, Analyse und rechtliche Anforderungen

Mit dem Inkrafttreten des Energieeffizienzgesetzes (EnEfG) sind Unternehmen mit einem Gesamtenergieverbrauch ab 2,5 Gigawattstunden (GWH) dazu verpflichtet, Abwärme nach dem Stand der Technik zu vermeiden und anfallende Abwärme auf den technisch unvermeidbaren Teil reduzieren. Wie das gelingt, erfahren Sie bei der Webinarreihe #Machen.Sparen.Profitieren der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und des Unternehmensnetzwerk Klimaschutz. Im April geht es um das Thema "Abwärme – Potenziale, Analyse und rechtliche Anforderungen“. Das erste Webinar findet am 9. April von 9 bis 9:45 Uhr statt.
27. März 2024
Für viele Unternehmen, insbesondere in der prozesswärme-intensiven Industrie, ist die effiziente Erzeugung und Nutzung von Wärme heute schon ein wesentliches Element der betrieblichen Energieeffizienz- und Klimaschutzbemühungen. Neben der Vermeidung von Abwärme spielt die sinnvolle Nutzung unvermeidbarer Abwärme dabei eine zentrale Rolle. Mit dem neuen Energieeffizienzgesetz werden diese Maßnahmen nun für alle Unternehmen mit einem jährlichen Gesamtendenergieverbrauch von mindestens 2,5 Gigawattstunden (GWh) gesetzliche Pflicht. Zudem erfordert das Gesetz von den Betrieben eine umfassende Analyse und Übermittlung ihrer Abwärmepotenziale an die Bundesstelle für Energieeffizienz beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beziehungsweise die dafür eingerichtete Plattform für Abwärme.
Gemeinsam mit dem Unternehmensnetzwerk Klimaschutz organisiert die DIHK im Rahmen ihrer Kampagne „#machen.sparen.profitieren” die Webinarreihe „Abwärme – Potenziale, Analyse und rechtliche Anforderungen“. Dabei werden die Möglichkeiten zur Vermeidung und Nutzung von Abwärme, Methoden zur Analyse von Abwärme sowie die neuen rechtlichen Abwärmeanforderungen nach dem Energieeffizienzgesetz beleuchtet.
Ab dem 9. April finden die kostenlosen Webinare immer dienstags früh von 9 bis 9:45 Uhr zu den folgenden Themen statt:
Das Unternehmensnetzwerk Klimaschutz der IHKs wird seit 2020 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Projektträger ist die DIHK Service GmbH. Es steht allen Betrieben offen, die im betrieblichen Klimaschutz vorankommen möchten. Die Teilnahme ist kostenlos und unabhängig von Branche oder Größe möglich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung gibt es unter www.klima-plattform.de.
Alice Sophie Thomas
Bereich: Unternehmen und Standort
Themen: Umwelt- und Energieberatung, Umwelt- und Energiepolitik