Schlange stehen bei der Ausbildungsmesse in Freiberg

Über 110 Aussteller präsentierten ihre Betriebe und die verschiedenen Ausbildungsberufe und freuten sich über das rege Interesse. Zahlreiche Schüler waren mit ihren Eltern gekommen und informierten sich über die große Bandbreite der Berufe, die man in der Region erlernen kann. Vom Anlagenmechaniker über den Gärtner, die Industriekauffrau und den Maschinen- und Anlagenführer bis zum Mediengestalter, der Oberflächenbeschichterin und dem Zerspanungsmechaniker reicht die Auswahl.

Und für welchen Beruf sollte man sich nun entscheiden? Da heißt es schnuppern, anfassen, fragen und ausprobieren. Die Messe bot reichlich Möglichkeit dazu: G & M Vacutherm aus Brand-Erbisdorf lockte zukünftige Werkstoffprüfer mit wärmebehandeltem Mais, die Molkerei Hainichen-Freiberg zeigte, wie Milchtechnologen Nachtisch zaubern und bei der WIR electronic GmbH aus Sayda konnte man sich mit Fingerspitzengefühl als Industrieelektroniker ausprobieren.

Wer sich erst einmal einen Überblick verschaffen wollte, war am Stand der IHK Chemnitz richtig. Dort gab es den Ausbildungsatlas mit Erklärungen zu den IHK-Berufen und allen aktiven Ausbildungsunternehmen.

Denn karriere-rockt in der dualen Ausbildung: Zum Stichtag 31. August gab es in der IHK Chemnitz 13% mehr eingetragene Ausbildungsverhältnisse als im Vorjahr um diese Zeit.

Die Messe verpasst?
Dann gibt es noch die Möglichkeit am 16.09.2023 in Döbeln bei „Schule macht Betrieb“ des Landkreises Mittelsachsen dabei zu sein.
 

Organisiert wird die Ausrichtung der drei Messen von der Gizef GmbH und den Arbeitskreisen Schule Wirtschaft mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, der Agentur für Arbeit Freiberg und dem Landratsamt Mittelsachsen.