PM 65 | 15.09.2023

Arbeitskreis holt sich Impulse aus dem ländlichen Raum

Mit Kreativität und Mut Neues im ländlichen Raum schaffen - unter diesem Motto fand Treffen des Arbeitskreises Innenstadt in Mittelsachsen am 11. September statt.
Einzelhändler, Dienstleister, Gastronomen und Citymanager trafen sich diesmal im Striegistal und begaben sich auf einen Perspektivwechsel von der Innenstadt in den ländlichen Raum. Denn dort entsteht gerade im Umspannwerk Etzdorf ein inspirierender Ort für Künstleraustauschprojekte und Veranstaltungen.
“Dieser Ort ist ein Makerhub der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 und gehört damit zu insgesamt acht Orten in der Kulturregion, die bis 2025 zu Kreativzentren entwickelt werden”,
erklärte Guido Günther vom Kulturnetzwerk UW Etzdorf.
Dabei sollen nicht nur Künstlerinnen und Künstler, sondern auch die Striegistaler selbst das alte Gebäude mit neuen, kreativen Ideen zum Leben erwecken und es so zu einer einzigartigen Begegnungsstätte machen.
Aus Altem Neues hat auch Silke Knuth mit ihrem Tier.- und Gartenmarkt in Etzdorf gemacht, deren Räumlichkeiten dem Arbeitskreis anschließend als Besprechungsraum diente. Aus einer baufälligen Ruine schuf sie dabei neben Räumen für Veranstaltungen und den Gewerbeverein einen kleinen Einkaufsmarkt für den Garten- und Tierbedarf sowie ein Regionalregal mit Manufakturprodukten aus dem Striegistal. Eine Kollektivmarke soll zukünftig helfen, die einzigartige Vielzahl und Vielfältigkeit der Striegistaler Manufakturen zu vereinen und die Region so über die sächsische Grenze hinaus bekannter zu machen.
Der Arbeitskreis Innenstadt Mittelachsen steht allen interessierten Akteuren offen. Wir tagen mehrmals im Jahr an verschiedenen Standorten und setzen uns für die Stärkung der Innenstädte ein. Das geht nur gemeinsam.