Regionalversammlung Chemnitz blickt auf Entwicklung des Immobilienmarktes

Die Regionalversammlung Chemnitz nahm in ihrer Sitzung am 2. November 2020 den Immobilienmarkt in den Blick. Regionalkammerpräsident Gunnar Bertram ging in seiner Einführung darauf ein, dass sich in den letzten Jahren viel auf dem Immobilienmarkt in Chemnitz getan hat. Vor diesem Hintergrund sei es wichtig, sich mit dem Thema zu beschäftigen, um zu sehen, wo die Entwicklung hin geht.
Als Referenten begrüßte er Gundram Fiedler, Vorsitzender des Arbeitskreises Immobilienwirtschaft, Silke Hänel, stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises Immobilienwirtschaft und Börries Butenop, Amtsleiter Stadtplanungsamt der Stadt Chemnitz.
Während Gundram Fiedler in seinem Vortrag zur Immobilienwirtschaft in Chemnitz zunächst die verschiedenen Felder definierte und an Projekten beteiligte Akteure vorstellte, legte er im Folgenden den Fokus vor allem auf die Entwicklung von gewerblichen Immobilien. Dies untermalte er anhand von Beispielen wie dem Technologie-Campus in der Reichenhainer Straße. Zugleich warf er einen Blick auf die in den letzten fünf Jahren dynamische Entwicklung der Kauf- und Mietpreise in Chemnitz.
Auf die Wertentwicklung und das Sachverständigenwesen ging hingegen Silke Hänel stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises Immobilienwirtschaft, in ihrem online zugeschalteten Vortrag detailliert ein.
Alle Referenten betonten dabei, dass die Immobilienwirtschaft untrennbar mit der Bevölkerungsentwicklung in Verbindung stehe. Dass dies insbesondere für die mittelfristige Entwicklung des Chemnitzer Wohnungsmarktes eine große Rolle spiele, zeigte der Vortrag des Amtsleiters des Stadtplanungsamtes der Stadt Chemnitz, Börries Butenop, der anhand von Projekten und Beispielen die Situation erläuterte.
Im Anschluss bedankte sich der Regionalkammerpräsident bei allen drei Referenten für ihre Beiträge.
„Es hat sich gezeigt, dass eine aktive Begleitung des Themas seitens der IHK unabdingbar ist. Es bedarf hierbei der Gestaltung, um gerade auch vor dem Hintergrund, dass Chemnitz 2025 Kulturhauptstadt Europas ist, vorhandene Potenziale zu nutzen“, so Gunnar Bertram abschließend.