Nachgefragt bei Regina Ludwig
Unternehmerin gibt Antworten
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Regina Ludwig ist seit vielen Jahren im Ehrenamt und seit 2017 Vizepräsidentin der IHK Chemnitz Regionalversammlung Mittelsachsen. Sie lebt in Rossau im Landkreis Mittelsachsen und hat eine Unternehmensberatung. |
Was ist Ihr Lieblingsort in der Region, den Sie auch Gästen zeigen?
Ich unterscheide nach den Jahreszeiten. Im Sommer würde ich das romantische Zschopautal zeigen und mit dem Besuch der Burg Kriebstein abschließen. Bei schlechten Witterungsverhältnissen würde ich den Gästen die Terra Mineralia in Freiberg empfehlen mit einem anschließenden Bummel durch die Altstadt mit Dombesichtigung.
Welchen Tipp würden Sie einem Azubi oder einem neuen Mitarbeiter an seinem ersten Arbeitstag geben?
Welchen Tipp würden Sie einem Azubi oder einem neuen Mitarbeiter an seinem ersten Arbeitstag geben?
Pünktlich in ordentlicher Kleidung erscheinen, freundlich und höflich sein, aufmerksam zuhören.
Wofür steht die IHK in Ihren Augen? Warum ist es aus Ihrer Sicht wichtig, sich ehrenamtlich in der IHK zu engagieren?
Wofür steht die IHK in Ihren Augen? Warum ist es aus Ihrer Sicht wichtig, sich ehrenamtlich in der IHK zu engagieren?
Sie vertritt - wie der Name schon sagt - die Interessen der Unternehmerschaft aus Industrie und Handel inklusive Banken- und Versicherungswesen. Die Anliegen werden an die richtigen Stellen weiter getragen mit dem Ziel der Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Region. Die Mitglieder erhalten Rat, z.B. bei Fragen zur Exporttätigkeit, zur Zeit Ratschläge für Hygienekonzepte und Verhaltensdetails bei dem Umgang mit den Folgen der Verbreitung von Covid 19. Wer vereidigte Sachverständige benötigt, fragt bei der IHK an und die Prüfungsausschüsse für vielfältige Berufe fungieren unter der Hoheit der IHK.
Da Fachwissen aus der Praxis in den diversen Ausschüssen zu Spezialthemen, z.B. für die Digitalisierung, für das Gelingen der Energiewende oder für die Innenstadtentwicklung benötigt wird, sind Kompetenz und Engagement nötig. Nur so können auch die richtigen und wichtigsten Schwerpunkte u.a. für Infrastrukturentwicklung, für förderpolitische Weichenstellungen, für Bürokratieabbau herausgearbeitet werden. Den Vertretern des Ehrenamtes wiederum hilft diese Tätigkeit bei der Knüpfung von Netzwerken und dem Erfahrungsaustausch mit anderen Mitgliedern.
Da Fachwissen aus der Praxis in den diversen Ausschüssen zu Spezialthemen, z.B. für die Digitalisierung, für das Gelingen der Energiewende oder für die Innenstadtentwicklung benötigt wird, sind Kompetenz und Engagement nötig. Nur so können auch die richtigen und wichtigsten Schwerpunkte u.a. für Infrastrukturentwicklung, für förderpolitische Weichenstellungen, für Bürokratieabbau herausgearbeitet werden. Den Vertretern des Ehrenamtes wiederum hilft diese Tätigkeit bei der Knüpfung von Netzwerken und dem Erfahrungsaustausch mit anderen Mitgliedern.