DIHK Blitzumfragen zu Lieferengpässen und Rohstoffknappheit

Erfahrungen und Lösungsstrategien aus der Praxis

In einer Umfrage des DIHK im Mai 2021 wurden Unternehmen zum Rohstoffmangel und den Auswirkungen befragt. Darüber hinaus wurde auch Maßnahmen und Lösungsansätze thematisiert, die Unternehmen ergreifen um der aktuellen Situation zu begegnen.
Die qualitative Auswertung der gezielten Befragung von Unternehmen, die derzeit vom Mangel an Rohstoffen und Vorprodukten, bspw. bei Holz, Kunststoff sowie Stahl und Aluminium, besonders betroffen sind, basiert auf rd. 300 Rückmeldungen und zeichnet das Stimmungsbild der aktuellen Lage. Zwei Drittel der Industriebetriebe sehen mittlerweile in Energie- und Rohstoffpreisen ein Risiko für ihre wirtschaftliche Entwicklung.
Maßnahmen, die ergriffen werden, reichen von der Suche nach weiteren Lieferanten, der Erhöhung der Lagerhaltung, eine flexiblere Produktionsplanung über Kurzarbeit bis hin zu Produktionsstopps und Zurückstellung von Investitionen. Auch die Möglichkeit eines internen Krisen- und Risikomanagement gewinnt an Relevanz. Die detaillierte Auswertung der Umfrage finden Sie auf der Webseite des DIHK.
Ergänzend dazu fand im Juli/August 2021 eine erweiterte DIHK-Umfrage zu Lieferengpässen und Rohstoffknappheit statt. Die Auswertung der rund 3000 Rückmeldungen zeigt insbesondere auf, welche Rohstoffe in welchen Branchen besonders knapp sind, was die Gründe für die Rohstoffknappheit sind und welche Auswirkungen die Lieferengpässe auf Unternehmen haben. Die Auswertung und die DIHK Analyse zum Thema finden Sie ebenfalls auf der Webseite des DIHK.
Vielen Dank an alle Unternehmen, die unserem Aufruf zur Beteiliugung an den Umfragen gefolgt sind.
Quelle: DIHK, Stand: 08/21