Zweiter Projektaufruf im Akzeleratoren-Programm

Der sächsische Freistaat hat den zweiten Projektaufruf zum Aufbau von neuen Akzeleratoren in Sachsen gestartet.
Akzeleratoren sind Einrichtungen, die Startups für drei bis zwölf Monate in sogenannte Startup-Klassen aufnehmen, ihnen Büroräume, technische Infrastruktur und strukturierte Schulungsmaßnahmen sowie eine intensive Betreuung durch Mentoren anbieten.
“Sächsische Startups haben enormes Potenzial. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Hightech-Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, aber auch zahlreiche Unterstützungsangebote haben wir in Sachsen bereits sehr gute Startbedingungen. Akzeleratoren mit speziellen Startup-Klassen bzw. Programmen ergänzen diese Rahmenbedingungen mit ihren maßgeschneiderten Unterstützungs- und Vorbereitungsprogrammen perfekt”,
so der sächsische Wirtschaftsminister Dirk Panter.
Mit dem Ziel, genau solche Strukturen in Sachsen weiter zu fördern und auszubauen, läuft nun der zweite Förderaufruf zum Aufbau und Betrieb von voraussichtlich zwei weiteren Akzeleratoren. Konzepte können bis 28. Juli bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank in der Richtlinie Akzeleratoren eingereicht werden.
Die maximale Zuwendung beträgt 900.000 Euro für neue Akzeleratoren (Modul 1) und 600.000 Euro für bestehende Akzeleratoren (Modul 2) bei einem Fördersatz von jeweils 50 Prozent. Die Anlaufbeihilfe für Startups im Akzelerator (Modul 3) beträgt bis zu 30.000 Euro (Fördersatz 90 Prozent).
Quelle: Pressemitteilung Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz