Handelskammer fordert schnellstmögliche Normalisierung der baustellenbedingten Verkehrssituation in der H.H.-Meier-Allee

(PM 10-2024, 29.02.2024) Die Gewerbetreibenden in der H.H.-Meier-Allee leiden durch den Fernwärmeausbau seit mehr als zwei Jahren unter erheblichen Beeinträchtigungen wie Verkehrsbehinderungen, Zugangsbeschränkungen und Umsatzeinbußen. Die Ursache hierfür sind kaum noch nachzuvollziehende Verkehrsanordnungen, Absperrungen und die nicht ausreichende Baustellenkommunikation. Im Bereich der H.H.-Meier-Allee haben die Beeinträchtigungen und Belastungen die Schwelle des Zumutbaren längst erreicht. Dies wurde auch auf einer Vor-Ort-Veranstaltung der Kammer eigens für Betroffene am 11. Januar und in vielen nachfolgenden Unternehmensgesprächen unmissverständlich deutlich. Die Unternehmen im Straßenzug erleiden wirtschaftliche Schäden, die inzwischen zu realen und nachvollziehbaren Existenzsorgen führen.

Die Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven fordert daher die wesernetz Bremen GmbH als Bauherrin, die bauausführenden Straßenbaufirmen sowie das Amt für Straßen und Verkehr dringend auf, alles zu tun, um sehr kurzfristig und verlässlich die H.-H.-Meier-Allee wieder in einen alltagstauglichen Betriebszustand mit normaler Befahrbarkeit und guter Erreichbarkeit von Geschäften und Straßenbahnhaltestellen zu versetzen.

Die Handelskammer weist darauf hin, dass die Anlieger einen Anspruch darauf haben, dass Bauprojekte ordnungsgemäß geplant, koordiniert und durchgeführt werden, um die negativen Auswirkungen auf die lokalen Unternehmen zu minimieren.