Kreislaufwirtschaft: Besuch und Führung im Fraunhofer IFAM
Veranstaltungsdetails
Das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) hat am Standort Bremen rund 400 Mitarbeitende und arbeitet an unterschiedlichen Themenbereichen und für unterschiedliche Industrien.
Zu der breiten Palette an Forschung zu Kreislaufwirtschaft am Fraunhofer IFAM gehört etwa:
- Nachhaltige Wertstoffgewinnung und ganzheitliche Prozesskompetenz in der Pulvertechnologie. Hierdurch werden Materialkreisläufen durch das Aufwerten von Reststoffe zu Sekundärrohstoffen und neuen Bauteilen direkt geschlossen. Eine durchgehende Kette von Analyse bis Formgebung ermöglicht effiziente Rückgewinnung und Wiedereinsatz.
- Innovative Recyclingwege durch die Nutzung auch schwieriger Partikelfraktionen. Hierdurch wird die Verwertungsquote erhöht und der Primärrohstoffbedarf in anspruchsvollen Anwendungen (Hartmetalle, Magnetwerkstoffe, Elektronik, Energietechnik) reduziert.
- Innovative Kreislaufwirtschaft, um verschmutzte Kunststoffverpackungen aus dem Haushaltsmüll zu hochwertigem 3D-Druck-Material zu recyceln (Gewinnung von hochwertigem Polypropylen-Rezyklat für Herstellung von 3D-Druck-Filamenten).
- Expertise im Bereich Life Cycle Assessment (LCA), insbesondere LCA verschiedener Batterietechnologien, wie Natrium- und Zink-Ionen Batterien inklusive Verwendung der Ergebnisse in neuen Tools, z.B. dem Digital Cell Designer.
- Kompetenzen auf dem Gebiet elektrochemischer Verfahren für Recycling und Wasseraufbereitung insbesondere neuartige Verfahren zur Rückgewinnung von kritischen Rohstoffen aus Abwasser des Batterierecyclings mit Skalierungsaktivitäten und Annäherung an industrienahe Szenarien.
- Technologien für lösbare Klebverbindungen. Hierzu zählen etwa Mechanismen und Methoden zur gezielten Trennung von Klebverbindungen (Recycling, Reparatur und Wiederverwendung geklebter Produkte).
- Dauerhafte und sichere, geklebte Reparatur, die Weiternutzung und Lebensdauerverlängerung von Leichtbaustrukturen mit hohen Sicherheitsanforderungen erfordert. Dies stellt eine nachhaltige Alternative zu thermischer Verwertung und Verschrottung dar.
- Biobasierte Klebstoffe als nachhaltiger Werkstoff.
Zur Vorstellung der Forschungsbereiche wird es eine Führung durch verschiedene Technika des Instituts geben. Zudem besteht die Gelegenheit, mit den Expertinnen und Experten vor Ort ins Gespräch zu kommen und mögliche Transferpotenziale auch für Unternehmen zu diskutieren.
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten.
Zu der breiten Palette an Forschung zu Kreislaufwirtschaft am Fraunhofer IFAM gehört etwa:
- Nachhaltige Wertstoffgewinnung und ganzheitliche Prozesskompetenz in der Pulvertechnologie. Hierdurch werden Materialkreisläufen durch das Aufwerten von Reststoffe zu Sekundärrohstoffen und neuen Bauteilen direkt geschlossen. Eine durchgehende Kette von Analyse bis Formgebung ermöglicht effiziente Rückgewinnung und Wiedereinsatz.
- Innovative Recyclingwege durch die Nutzung auch schwieriger Partikelfraktionen. Hierdurch wird die Verwertungsquote erhöht und der Primärrohstoffbedarf in anspruchsvollen Anwendungen (Hartmetalle, Magnetwerkstoffe, Elektronik, Energietechnik) reduziert.
- Innovative Kreislaufwirtschaft, um verschmutzte Kunststoffverpackungen aus dem Haushaltsmüll zu hochwertigem 3D-Druck-Material zu recyceln (Gewinnung von hochwertigem Polypropylen-Rezyklat für Herstellung von 3D-Druck-Filamenten).
- Expertise im Bereich Life Cycle Assessment (LCA), insbesondere LCA verschiedener Batterietechnologien, wie Natrium- und Zink-Ionen Batterien inklusive Verwendung der Ergebnisse in neuen Tools, z.B. dem Digital Cell Designer.
- Kompetenzen auf dem Gebiet elektrochemischer Verfahren für Recycling und Wasseraufbereitung insbesondere neuartige Verfahren zur Rückgewinnung von kritischen Rohstoffen aus Abwasser des Batterierecyclings mit Skalierungsaktivitäten und Annäherung an industrienahe Szenarien.
- Technologien für lösbare Klebverbindungen. Hierzu zählen etwa Mechanismen und Methoden zur gezielten Trennung von Klebverbindungen (Recycling, Reparatur und Wiederverwendung geklebter Produkte).
- Dauerhafte und sichere, geklebte Reparatur, die Weiternutzung und Lebensdauerverlängerung von Leichtbaustrukturen mit hohen Sicherheitsanforderungen erfordert. Dies stellt eine nachhaltige Alternative zu thermischer Verwertung und Verschrottung dar.
- Biobasierte Klebstoffe als nachhaltiger Werkstoff.
Zur Vorstellung der Forschungsbereiche wird es eine Führung durch verschiedene Technika des Instituts geben. Zudem besteht die Gelegenheit, mit den Expertinnen und Experten vor Ort ins Gespräch zu kommen und mögliche Transferpotenziale auch für Unternehmen zu diskutieren.
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten.