Kulturpolitik in Bremen: Leitlinien der Handelskammer
Kultur als Innovation und Investition in die Zukunft Bremens
Die Partnerschaft von Kultur und Wirtschaft hat in Bremen eine lange Tradition. Seit Jahrhunderten prägen Bürgersinn und Mäzenatentum das Bild unserer Stadt. Der Kunstverein als Träger der Kunsthalle Bremen, das Focke-Museum, die Philharmonische Gesellschaft, das Übersee-Museum und viele andere Kultureinrichtungen verdanken ihre Existenz privatem Engagement. Das Neue Museum Weserburg hat als Sammlermuseum weltweit Maßstäbe gesetzt, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen zeigt, welche Strahlkraft sich mit neuen Modellen der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft weltweit für Bremen erzielen lässt, die Shakespeare Company geht mit innovativen Theaterkonzepten neue Wege und das Bremer Theater hat in seiner Geschichte in der deutschen Theaterlandschaft tiefe Spuren hinterlassen.
Die Partnerschaft von Kultur und Wirtschaft hat in Bremen eine lange Tradition. Seit Jahrhunderten prägen Bürgersinn und Mäzenatentum das Bild unserer Stadt. Der Kunstverein als Träger der Kunsthalle Bremen, das Focke-Museum, die Philharmonische Gesellschaft, das Übersee-Museum und viele andere Kultureinrichtungen verdanken ihre Existenz privatem Engagement. Das Neue Museum Weserburg hat als Sammlermuseum weltweit Maßstäbe gesetzt, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen zeigt, welche Strahlkraft sich mit neuen Modellen der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft weltweit für Bremen erzielen lässt, die Shakespeare Company geht mit innovativen Theaterkonzepten neue Wege und das Bremer Theater hat in seiner Geschichte in der deutschen Theaterlandschaft tiefe Spuren hinterlassen.
Mit ihrem breit gefächerten kulturellen Angebot strahlt die Kulturstadt Bremen in erheblichem Maße auf das niedersächsische Umland aus. Dies wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten und Chancen, die in regionalen Kooperationen stecken. Projekte dieser Art entwickeln eine erhebliche Anziehungskraft für den Städte- und Kulturtourismus. Sie tragen dazu bei, den überregionalen Ruf der Kulturstadt Bremen weiter zu stärken und haben in beachtlichem Maße positive Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Bremen. Hinzu kommt, dass gerade die Kultur der Motor für das Zusammenwachsen der Städte und Gemeinden um das Oberzentrum Bremen in der Europäischen Metropolregion Bremen/Oldenburg sein kann.
Drei Leitlinien für die künftige Entwicklung der Kulturstadt Bremen
Seit einiger Zeit zeigt sich allerdings, dass die traditionellen Modelle der Kulturförderung durch Private spürbar an Bedeutung verlieren. Das Kultursponsoring steht vor einschneidenden Veränderungen, die neue Kooperationsmodelle von Kultur und Wirtschaft notwendig machen. Damit lassen sich drei generelle Leitlinien für die künftige Entwicklung der Kulturstadt Bremen hervorheben:
Seit einiger Zeit zeigt sich allerdings, dass die traditionellen Modelle der Kulturförderung durch Private spürbar an Bedeutung verlieren. Das Kultursponsoring steht vor einschneidenden Veränderungen, die neue Kooperationsmodelle von Kultur und Wirtschaft notwendig machen. Damit lassen sich drei generelle Leitlinien für die künftige Entwicklung der Kulturstadt Bremen hervorheben:
1. Wir brauchen eine strategisch ausgerichtete, transparente und stimulierende Kulturpolitik in Bremen.
2. Wir müssen die Chancen von regionalen Kooperationen in der Kultur nutzen und
3. gemeinsam neue Modelle des Sponsorings entwickeln.
2. Wir müssen die Chancen von regionalen Kooperationen in der Kultur nutzen und
3. gemeinsam neue Modelle des Sponsorings entwickeln.