Dabei sein ist alles – oder ist Social Media nur ein Hype?
Social Media ist bereits zum Unwort geworden. Jeder meint dabei sein zu müssen. Jedoch fehlen oft die Ressourcen und das Fachwissen im Betrieb, um erfolgreich im Social Web zu agieren. Ich werde dieser Frage genauer auf den Grund gehen.
Social Media sorgt bei vielen Verantwortlichen und Entscheidern noch immer für Misstrauen und Verunsicherung. Oft ist unklar, wofür man Social Media im Unternehmen einsetzen kann. Die gute Nachricht: Sie selbst können beeinflussen, wie über die Leistungen Ihres Unternehmens gesprochen wird. Für das „Wie?“ gibt es allerdings keinen Königsweg, keine Strategie, die für alle passt, denn jedes Produkt und jede Dienstleistung sind anders. Aber: Wenn Sie mit Ihren Kunden online kommunizieren und Ihre Strategie anhand des Feedbacks überprüfen, werden Sie in der Regel einige sehr wertvolle Ergebnisse erhalten.
Weniger ist mehr
Social Media ist in erster Linie ein Kommunikations- und kein Verkaufskanal. Gerade in Social Media bekommt der Nutzer sehr schnell mit, ob der Betreiber des Unternehmensprofils wirklich Social Media lebt oder die Kanäle nur als billige Werbekanäle missbraucht. Man muss nicht sofort auf allen Hochzeiten tanzen, sondern sollte sich lieber Stück für Stück vorantasten. Rufen Sie nicht vorschnell ein Profil im Social Web ins Leben. Ein toter Account im Netz gibt alles andere als ein positives Bild ab.
Social Media ist in erster Linie ein Kommunikations- und kein Verkaufskanal. Gerade in Social Media bekommt der Nutzer sehr schnell mit, ob der Betreiber des Unternehmensprofils wirklich Social Media lebt oder die Kanäle nur als billige Werbekanäle missbraucht. Man muss nicht sofort auf allen Hochzeiten tanzen, sondern sollte sich lieber Stück für Stück vorantasten. Rufen Sie nicht vorschnell ein Profil im Social Web ins Leben. Ein toter Account im Netz gibt alles andere als ein positives Bild ab.
Reichweite ist nicht alles
Hauptsache Reichweite? Nein, viel hilft auch nicht weiter. Vielleicht die größte Hürde, die es zu überwinden gilt: Anders als im traditionellen Marketing müssen Sie in sozialen Medien Ihrer Zielgruppe zuhören und mit ihr auf Augenhöhe kommunizieren. Es gilt, die User anzusprechen, die sich für Ihre Produkte und Dienstleistungen interessieren. Diese User sind dann regelrechte Multiplikatoren, sofern sie merken, dass man sie als Kunden auch ernst nimmt. Hier ist es wichtig, mit den Fans direkt zu kommunizieren, auf ihre Fragen, Probleme, Wünsche und Anregungen einzugehen. Die Onlineleser reagieren allerdings nur, wenn Sie ihnen mit Ihren Beiträgen einen gewissen Mehrwert bieten; plumpe Werbebotschaften oder gebetsmühlenartig veröffentlichte Slogans werden schnell als solche entlarvt und sind bei den Nutzern sozialer Medien unerwünscht.
Hauptsache Reichweite? Nein, viel hilft auch nicht weiter. Vielleicht die größte Hürde, die es zu überwinden gilt: Anders als im traditionellen Marketing müssen Sie in sozialen Medien Ihrer Zielgruppe zuhören und mit ihr auf Augenhöhe kommunizieren. Es gilt, die User anzusprechen, die sich für Ihre Produkte und Dienstleistungen interessieren. Diese User sind dann regelrechte Multiplikatoren, sofern sie merken, dass man sie als Kunden auch ernst nimmt. Hier ist es wichtig, mit den Fans direkt zu kommunizieren, auf ihre Fragen, Probleme, Wünsche und Anregungen einzugehen. Die Onlineleser reagieren allerdings nur, wenn Sie ihnen mit Ihren Beiträgen einen gewissen Mehrwert bieten; plumpe Werbebotschaften oder gebetsmühlenartig veröffentlichte Slogans werden schnell als solche entlarvt und sind bei den Nutzern sozialer Medien unerwünscht.
Zeit investieren
Die größte Investition, welche Sie einbringen müssen, ist Zeit. Zeit zum Recherchieren und zum spielerischen Kennenlernen von sozialen Kanälen, Zeit zum Schulen Ihrer Social Media Verantwortlichen und natürlich Zeit zum strategischen Planen und für den Aufbau einer technischen Infrastruktur.
Die größte Investition, welche Sie einbringen müssen, ist Zeit. Zeit zum Recherchieren und zum spielerischen Kennenlernen von sozialen Kanälen, Zeit zum Schulen Ihrer Social Media Verantwortlichen und natürlich Zeit zum strategischen Planen und für den Aufbau einer technischen Infrastruktur.
Bevor Sie spontan loslegen, stellen Sie sich folgende Fragen:
- Sind Sie bereit, einen dauerhaften und offenen Dialog mit Ihrer Zielgruppe zu pflegen? Können Sie diese Kommunikation glaubwürdig gestalten?
- Können Sie in Ihrem Unternehmen die erforderlichen Strukturen und Abläufe schaffen, um in die neue Art der Kommunikation einzusteigen? Welche Ressourcen können Sie einsetzen?
- Welche Ziele haben Sie und welche der zahlreichen Plattformen sind geeignet, um mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten?
Profitieren Sie von den Erfahrungen anderer und testen Sie einzelne soziale Medien, um die Funktionen und Möglichkeiten zu erproben.
Fazit:
Ein Ende des Hypes rund um digitale Medien ist nicht absehbar. Ganz im Gegenteil. Die Bedeutung von Social Media im Kommunikationsmix nimmt stetig zu. Grundsätzlich müssen sich Unternehmen damit abfinden, dass ein Erfolg in Social Media mit Wandel verbunden ist. Das Social Web eignet sich daher nicht für eine Übertragung der alten Marketinglogik aus der klassischen Werbung in die digitale Welt.
Ein Ende des Hypes rund um digitale Medien ist nicht absehbar. Ganz im Gegenteil. Die Bedeutung von Social Media im Kommunikationsmix nimmt stetig zu. Grundsätzlich müssen sich Unternehmen damit abfinden, dass ein Erfolg in Social Media mit Wandel verbunden ist. Das Social Web eignet sich daher nicht für eine Übertragung der alten Marketinglogik aus der klassischen Werbung in die digitale Welt.