Tafelrunde der Wirtschaft in der Region Braunschweig-Wolfsburg

Der wichtige Dialog zwischen Wirtschaft und Politik wurde am 29. November durch die traditionelle Tafelrunde der Wirtschaft in der Region Braunschweig-Wolfsburg intensiviert.
Das in diesem Jahr von der IHK Braunschweig organisierte Event brachte zahlreiche Verbände aus der Region mit verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik im ÜBERLAND am BraWoPark zusammen. Wulf Gallert (MdL in Sachsen-Anhalt, DIE LINKE), Konstantin Kuhle (MdB, FDP), Cindy Lutz (MdL, CDU), Sebastian Lechner (MdL, CDU), Anne Kura (MdL, B'90/Grüne), Julia Retzlaff (MdL, SPD) und Philipp Raulfs (MdL, SPD) waren der Einladung gefolgt, um ihre politischen Positionen mit der lokalen Wirtschaft in entspannter Atmosphäre zu diskutieren.
Das Besondere an dem Format: in der Abfolge einzelner Menügänge – bei denen die Politikerinnen und Politiker jeweils die Tische wechselten – wurde neben dem Milliardenloch im Bundeshaushalt auch intensiv über weitere problematische Themen von der andauernden Energiekrise über Arbeits- und Fachkräftemangel bis zur überbordenden bürokratischen Regulatorik diskutiert.
Die Veranstaltung fand auf Einladung der folgenden Verbände und Kammern statt: Arbeitgeberverband Region Braunschweig e. V., DEHOGA Bezirksverband Land Braunschweig-Harz, Großhandels- und Dienstleistungsverband Braunschweig, Handelsverband Harz-Heide, Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, Industrie- und Handelskammer Braunschweig, Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg sowie NiedersachsenMetall.
IHK-Präsident Tobias Hoffmann zeigte sich über den intensiven Austausch erfreut: „In wirtschaftlich angespannten Zeiten ist der Austausch zwischen Wirtschaft und Politik besonders wertvoll. Die Tafelrunde der Region hat wieder einmal gezeigt, wie intensiv sich Verbände und Unternehmen unseres Wirtschaftsraums für rasch umsetzbare und lösungsorientierte Maßnahmen zur Bewältigung akuter Erschwernisse einsetzen. Gerade jetzt ist der Diskurs zwischen Politik und Wirtschaft unverzichtbar. Und ich meine, in diesem Format kommen die Botschaften der Wirtschaft besonders gut bei den Abgeordneten an.“
Stand: 29.11.2023