IHK befürwortet Industrie- und Gewerbegebiet am Autobahnkreuz A 2/A 39

Die Industrie- und Handelskammer Braunschweig spricht sich mit Nachdruck für die Entwicklung eines Industrie- und Gewerbegebietes am Autobahnkreuz A 2/A 39 aus.
IHK-Präsident Tobias Hoffmann betont die besondere Lagegunst der geplanten Flächen für die gewerbliche Nutzung und ordnet das Vorhaben folgendermaßen ein: „Die Wirtschaft steht in den nächsten Jahren vor gravierenden Transformationsprozessen. Deshalb ist es wichtig, auch in unserer Region die Rahmenbedingungen so zu setzen, dass die Entstehung neuer Arbeitsplätze möglich bleibt. Hierfür geeignete Flächen zu finden, hat sich in den letzten Jahren als immer schwierigere Herausforderung erwiesen. Größere zusammenhängende Flächen, auf denen intensiv gewirtschaftet werden kann, sind inzwischen auch in unserem Wirtschaftsraum absolute Mangelware. Wenn aber für die Betriebe und für gewerbliche Entwicklungen keine Flächen mehr zur Verfügung gestellt werden, verliert die Region zwangsläufig an Wettbewerbsfähigkeit, Wertschöpfung und Wohlstand.“
Daran schließt Dr. Florian Löbermann, Hauptgeschäftsführer der IHK Braunschweig, an: „Damit die Unternehmen in unserem Wirtschaftsraum auch weiterhin für Wertschöpfung und Beschäftigung sorgen können, benötigen sie Flächen mit einer guten Infrastruktur, insbesondere mit einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur. Folglich sind die Pläne für ein Industrie- und Gewerbegebiet am Autobahnkreuz A 2/A 39 für die regionalwirtschaftliche Entwicklung der nächsten Jahre von großer Bedeutung. Daher bitten wir die politischen Entscheidungsträger eindringlich darum, ihrer Verantwortung für die gedeihliche Entwicklung unserer Wirtschaft gerecht zu werden – auch im Interesse jener Menschen, die künftig in unserer Region noch gute Arbeitsplätze finden möchten.“
Stand: 18.03.2025