Eine besondere Auszeichnung für Alstom
„Niedersächsische Auszeichnung für besonders verlässliche Ausbildung 2025“
Freuen sich über die Auszeichnung von Alstom als besonders verlässlichen Ausbildungsbetrieb, die von Cornelia Baden (4. von links) in Vertretung der niedersächsischen Kultusministerin, übergeben wurde: (v. l.) Peggy Engelhard (Program Quality and Safety Managerin, Alstom Salzgitter), Dr. Florian Löbermann (Hauptgeschäftsführer IHK Braunschweig), Ute Sandtvos (Niedersächsisches Kultusministerium), Christian Peter (Ausbildungsleiter Alstom Salzgitter), Jan van den Houte (HR Direktor Industrial Excellence Project CNE, Alstom) und Astrid Striese (Vizepräsidentin IHK Braunschweig).
Am 24. Juli hat die Firma Alstom aus Salzgitter von Cornelia Baden, in Vertretung für die niedersächsische Kultusministerin Julia Hamburg, die „Niedersächsische Auszeichnung für besonders verlässliche Ausbildung 2025“ verliehen bekommen.
Die jährliche Auszeichnung wird bereits zum neunten Mal im Rahmen des Bündnisses für Duale Berufsausbildung vergeben. Prämiert wird dabei in vier unterschiedlichen Kategorien: Handwerk, Industrie und Handel, Land- und Hauswirtschaft sowie Pflege. Die ausgezeichneten Unternehmen stehen stellvertretend für alle Ausbildungsbetriebe, die Jahr für Jahr ihren Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. In diesem Jahr steht die Einbindung in Berufsorientierungsmaßnahmen sowie zur Mobilität der Auszubildenden im Fokus der Auszeichnung. Je Kategorie können die zuständigen Stellen (bspw. die Industrie- und Handelskammern) in ganz Niedersachsen bis zu sieben Betriebe für die Auszeichnung vorschlagen.
„Die Auszeichnung des Kultusministeriums ist eine große Wertschätzung der Ausbildungsleistung der jeweiligen Betriebe. Sie stehen stellvertretend für alle Unternehmen in Niedersachsen, die sich für die Ausbildung von zukünftigen Fachkräften einsetzen. Dass die Firma Alstom in der Kategorie ‚Industrie und Handel‘ ausgezeichnet wird, freut mich besonders. Sie ist ein Zeichen der Wertschätzung für einen Betrieb, der seit vielen Jahren vorbildliche Arbeit leistet, jungen Menschen eine Perspektive gibt und außerdem noch einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in unserer Region leistet“, so Dr. Florian Löbermann, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Braunschweig.
Alstom am Standort Salzgitter bildet bereits seit mehr als 70 Jahren junge Menschen aus. Die zukünftigen Fachkräfte werden hauptsächlich in den Berufsbildern Konstruktionsmechaniker und Konstruktionsmechanikerin, Mechatroniker/-in sowie Industriekaufmann/-kauffrau ausgebildet. Aber auch Auszubildende im Bereich Lagerlogistik gibt es sowie ein Angebot dualer Studiengänge.
„Um erfolgreich auszubilden und die zukünftigen Fachkräfte zu halten, ist es für Unternehmen wichtig die Bedürfnisse und Erwartungen der aktuellen Generation ernst zu nehmen. Dazu gehören unter anderem flexible Arbeitsmodelle, eine offene Feedbackkultur, Coaching und Förderung individueller Stärken. Die Generation Z ist eine Chance für Veränderungen und Innovationen, wenn ihre Stärken richtig genutzt und Herausforderungen überwunden werden. Eine attraktive Ausbildung in Kombination mit einem zukunftsorientierten Unternehmen ist der Schlüssel zur erfolgreichen Zukunftsplanung der nachrückenden Generationen und genau darauf bin ich bei Alstom sehr stolz,“ betont Christian Peter, Ausbildungsleiter bei der Alstom in Salzgitter.
Ein Teil der aktuellen Auszubildenden von Alstom Salzgitter mit Jan van den Houte (HR Direktor Industrial Excellence Project CNE, Alstom, im Waggon) und dem Ausbildungsleiter Alstom Salzgitter Christian Peter (2. von rechts).
Das Ergebnis der Bemühungen:
Auszubildende von Alstom finden sich regelmäßig unter den Prüfungsbesten des IHK-Bezirks. Hier werden alle geehrt, die ihre Ausbildung mit der Note „eins“ abgeschlossen haben.
Alstom ist bewusst, dass gute Auszubildende nicht einfach so da sind. Oft fängt es viel früher an: in der allgemeinbildenden Schule. Darum setzt sich das Unternehmen intensiv im Bereich der Berufsorientierung ein, die eigenen Auszubildenden sind dabei fester Bestandteil.
Zum Beispiel wird an der Partnerschule Gottfried-Linke-Realschule regelmäßig ein Bewerbertraining mit den Schülerinnen und Schülern der neunten Klassen durchgeführt. Sie lernen hierbei, wie man sich richtig bewirbt, worauf es im Bewerbungsprozess ankommt und wie die eigenen Stärken am besten zur Geltung kommen.
„Ich freue mich sehr, dass die Firma Alstom als erstes Unternehmen unserer Region in der Kategorie ,Industrie und Handel‘ die Auszeichnung des Kultusministeriums erhält,“ sagt Dr. Kirsten van Elten, Abteilungsleiterin Beruf & Bildung der IHK Braunschweig. „Alstom ist ein tolles Beispiel für die Ausbildungsleistungen unserer Unternehmen!“
Im Fokus der diesjährigen Auszeichnung stand das Thema „mobilitätsfördernde Maßnahmen“. Nicht nur am Standort selbst wird die Mobilität der Auszubildenden im wahrsten Sinne, beispielsweise durch die Nutzung von E-Scootern oder die Anbindung einer Buslinie an das Werksgelände, gefördert. Auch über das Werksgelände hinaus wird Mobilität groß geschrieben:
Auszubildende haben innerhalb der Unternehmensgruppe die Möglichkeit eine so genannte Schnupper-Ausbildung an anderen Standorten zu absolvieren. Hierüber können die zukünftigen Fachkräfte herausfinden, wo sie ihre Expertise nach Bestehen der Ausbildungsprüfungen einbringen wollen.
Auszubildende haben innerhalb der Unternehmensgruppe die Möglichkeit eine so genannte Schnupper-Ausbildung an anderen Standorten zu absolvieren. Hierüber können die zukünftigen Fachkräfte herausfinden, wo sie ihre Expertise nach Bestehen der Ausbildungsprüfungen einbringen wollen.
„Es ist wichtig zu zeigen, welche Leistungen unsere Ausbildungsbetriebe tagtäglich erbringen. Diese Auszeichnung erfüllt dies in besonderem Maße. Ich freue mich, dass mit Alstom ein Unternehmen unserer Region ausgezeichnet wird, das im mehrfachen Sinne für eine zukunftsgerichtete Mobilität steht – im Geschäftsinhalt und im Bereich der Ausbildung,“ sagt Astrid Striese, Vizepräsidentin der IHK Braunschweig.