DIHK-Umweltbarometer 2025: Umweltregulierung belastet stark
Die Umfrage der Industrie- und Handelskammern bei fast 1700 Unternehmen gibt das Stimmungsbild der Wirtschaft zur Umweltschutzpolitik wieder. Der Umfang der umweltpolitischen Vorgaben für Unternehmen ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Unternehmen bewerten die Auswirkungen der Umweltregulierungen auf ihre Wettbewerbsfähigkeit unterschiedlich.
Branchenübergreifend sind insbesondere die Regularien für die Kreislaufwirtschaft von hoher Relevanz (45 Prozent). Für die Industrie kommen noch die Anforderungen an den Umgang mit Chemikalien und Gefahrstoffen (28 Prozent) hinzu, für das Baugewerbe die Regulatorik zu Bodenschutz und Altlasten (27 Prozent) sowie für den Handel produktspezifische Regulierungen (51 Prozent), wie beispielsweise zu Verpackungen und Elektrogeräten. Kleine und mittlere Unternehmen sind besonders durch fehlende Fachkräfte (20 Prozent) und komplexe Kommunikation mit Behörden (31 Prozent) belastet.
Die Unternehmen befürworten vor allem, dass die Politik die Prozesse zum Bürokratieabbau, zur Vereinheitlichung und Digitalisierung beschleunigt und für klare Rahmenbedingungen und Planungssicherheit sorgt.
Den gesamten Bericht können Sie hier abrufen: DIHK-Umweltbarometer 2025
Quelle: DIHK
Stand: 12.12.2025
Stand: 12.12.2025
