Daten und Fakten

Going International 2025

Der Welthandel befindet sich in einem grundlegenden Umbruch, der sich spürbar auf deutsche Unternehmen auswirkt. Höhere Zölle, Gegenzölle, verschärfte Zertifizierungsanforderungen und neue Regulierungen setzen die Unternehmen unter Druck. Das geht aus der aktuellen Umfrage “Going International” der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter knapp 2.600 Unternehmen hervor.
Quelle: DIHK

Außenwirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 01/2025

Das Auslandsgeschäft befindet sich seit einiger Zeit in einer Schwächephase. Die aktuellen Einschätzungen lassen keine Veränderung erkennen.
Quelle: IHK Region Stuttgart

Eurochambres: Binnenmarktumfrage 2024

Mit einem Potenzial von 447 Millionen Menschen und 23 Millionen Unternehmen ist der europäische Binnenmarkt einer der größten Wirtschaftsräume der Welt. Doch er ist nach wie vor fragmentiert – das verdeutlichen die Antworten der rund 1000 Geschäftsinhaberinnen und -inhaber sowie Unternehmerinnen und Unternehmer in der EU, die im Rahmen der Eurochambres-Umfrage zwischen September und November 2023 ihre Erfahrungen geschildert haben.
Quelle: DIHK

AHK World Business Outlook Frühjahr 2025

Die Weltwirtschaft gerät ins Wanken – von Erholung der deutschen Außenwirtschaft keine Spur. Wie der aktuelle AHK World Business Outlook Frühjahr 2025 zeigt, sind die Konjunkturerwartungen deutscher Unternehmen rund um den Globus eingebrochen.
Quelle: DIHK

AHK World Business Outlook Herbst 2024

Die Herausforderungen sind groß, doch die international aktiven deutschen Unternehmen blicken in zahlreichen Märkten zuversichtlich in die Zukunft. Das belegt der aktuelle AHK World Business Outlook, der auf den Rückmeldungen von knapp 3.500 Betrieben weltweit basiert.
Quelle: DIHK

DIHK-Außenwirtschaftsreport 2024

Deutsche Exporteure sehen sich zunehmend mit Herausforderungen konfrontiert, die durch geopolitische Spannungen und verschärfte Handelsanforderungen hervorgerufen werden. Dies geht aus dem aktuellen Außenwirtschaftsreports der IHK-Organisationen hervor, für die mehr als 6.000 deutsche Exportunternehmen befragt wurden.
Quelle: DIHK

Länderspezifische Umfragen

Herbstumfrage 2024 zur Stimmung in der deutsch-britischen Wirtschaft

Die deutsch-britische Business Community ist weiterhin erfolgreich im Vereinigten Königreich tätig, die Stimmung im Vergleich zum Frühjahr hat sich aber etwas abgekühlt. Nicht überraschend ist der Wunsch, dass die neue britische Regierung das Verhältnis zur Europäischen Union (EU) weiter verbessert, da sich davon deutliche Handelserleichterungen versprochen werden.
Die Ergebnisse der kürzlichen Herbstumfrage der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer zeigen, dass, bezogen auf die gesamte britische Wirtschaft, mittlerweile nur mehr 21 Prozent der Firmen positive Zukunftserwartungen haben (im Frühjahr lag die Zahl noch bei 34 Prozent). Dies spiegelt sich auch in den Investitionen wider, denn nur noch 32 Prozent der Unternehmen (gegenüber 44 Prozent im Frühjahr) wollen diese erhöhen. Trotzdem planen weiterhin aber über 40 Prozent der Firmen neue Mitarbeiter einzustellen.
Im Gegensatz zur Einschätzung über die gesamte volkswirtschaftliche Entwicklung sind die Unternehmen in Bezug auf die Bewertung ihres eigenen gegenwärtigen Geschäftserfolgs deutlich freundlicher gestimmt. 46 Prozent bewerten diesen derzeit als positiv oder sehr positiv, 38 Prozent als stabil und nur 15 Prozent als negativ. Die Aussichten für die eigenen Aktivitäten im nächsten Jahr sind ebenfalls von Optimismus geprägt. Dieser Trend ist sicherlich auch ein Ergebnis der positiven Wettbewerbsposition, die sich unsere Unternehmen in den letzten Jahren erarbeiten konnten. 40 Prozent konnten ihre Position gegenüber den Mitbewerbern verbessern und nur 16 Prozent erlebten eine Verschlechterung. Eine deutsche Marke oder ein deutsches Unternehmen im britischen Markt zu sein, scheint nach unseren Umfrageergebnissen auch ein signifikanter Wettbewerbsvorteil zu sein.
Hauptinvestitionsgrund für unsere Unternehmen ist weiterhin die Bedeutung des britischen Marktes (60 Prozent wollen Verkaufs- und Marketingaktivitäten ausweiten). Vorteile des Vereinigten Königreichs als Produktions- und Forschungs-/Entwicklungsstandort sollten aber auch nicht außer Acht gelassen werden.
Von der neuen britischen Regierung erhoffen sich 80 Prozent der befragten Unternehmen eine weitere Verbesserung des Verhältnisses zur EU, denn Brexit-bedingte Handelsbarrieren stellen immer noch eine große Herausforderung
Sie finden die kompletten Umfrageergebnisse in englischer Sprache auf der Website der AHK Großbritannien.
Quelle: DIHK