Städte als Instrument der Berliner Außenwirtschaftsförderung? Wirtschaftspolitische Implikationen der USA-Wahl?

Als Beitrag zum anstehenden Update des Berliner Internationalisierungskonzepts erörterte der Ausschuss mit dem Referatsleiter Internationales der Senatskanzlei die Frage, wie Berliner Städtepartnerschaften im Rahmen der Außenwirtschaftsförderpolitik Berlins systematischer nutzbar gemacht werden können, bzw. Städte (z.B. als Regionalhubs) verstärkt als „Gateway“ der Außenwirtschaftsförderung bzw. für einen verbesserten Marktzugang eingesetzt werden können.
Darüber hinaus informierte der aus Washington zugeschaltete Representative of German Industry and Trade zu möglichen wirtschafts- und handelspolitischen Szenarien und Implikationen der USA-Wahl für die deutsche und die Berliner Außenwirtschaft und Wirtschaftsstandort. Sowohl unter einer erneuten Präsidentschaft Donald Trumps als auch unter einer Regierung von Kamala Harris wird eine weiterhin protektionistische US-Wirtschafts- und Handelspolitik erwartet, die das reine Exportgeschäft von Berlin in die USA erschwert und gleichzeitig mit starken Anreizen für Investitionen/Ansiedlungen die Lokalisierung des US-Geschäfts von deutschen/Berliner Unternehmen im US-Markt vorantreibt.