Statement zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen

Die Zahlen erlauben einen verhaltenen Optimismus, aber für eine Entwarnung ist es zu früh. Die Lage bleibt fragil, sollten weitere Corona-Auflagen folgen, muss sichergestellt sein, dass Betriebe weiterhin wirtschaften und Beschäftigte ihrer Arbeit nachgehen können. Dazu erleben wir derzeit einen nie dagewesenen Digitalisierungsschub. Damit Qualifikationen und Kompetenzen Schritt halten, müssen Anreize gerade für KMU gestärkt werden, ihr Personal weiterzubilden. Arbeitslosigkeit gilt es nach wie vor, um jeden Preis zu vermeiden. Dafür sollte der Arbeitgeberservice der Bundesagentur für Arbeit so früh wie möglich ansetzen, um Brücken zwischen entlassenden und einstellenden Betrieben zu schlagen und freigesetzte Beschäftigte so schneller denn je zu vermitteln. Neben Weiterbildungen müssen auch Quereinstiege stärker forciert werden.