IHK-Vizepräsident Robert Rückel zur Teilfreigabe der Elsenbrücke für den Autoverkehr

"Dass die Elsenbrücke zumindest in Teilen wieder für den Autoverkehr freigegeben wird, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der scheidende Senat wertvolle Jahre für die Problemlösung hat verstreichen lassen. Pendler und der Lieferverkehr müssen die Versäumnisse ausbaden. Der neue Senat darf diesen Fehler nicht wiederholen. Infrastruktur ist Chefsache. Eine funktionierende Infrastruktur ist Voraussetzung für die Entwicklung der Stadt. Dazu gehört, dass vorsorglich saniert wird und nicht erst, wenn es zu spät ist. Denn Staus verursachen volkswirtschaftlichen Schaden. Dies muss in Planungen - und Ausschreibungen - auch berücksichtigt werden. Nicht zuletzt vermitteln die aktuellen Staus rund um die Elsenbrücke, wie es dort täglich aussehen wird, wenn in wenigen Jahren mitten in der Stadt eine Autobahn endet."