IHK Berlin

IHK-Statement zur Sitzung des Steuerungskreis Industriepolitik (SKIP) in der Senatskanzlei

Jan Eder | IHK Berlin (© Rainer Kurzeder)
Zur heutigen Sitzung des Steuerungskreis Industriepolitik (SKIP) in der Senatskanzlei sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Eder:
„Ein langfristig prosperierendes Berlin braucht als Fundament eine starke Industrie, die mitwachsen kann.  Politik und Verwaltung muss deshalb an einer konsequenten Stärkung der Berliner Industriebasis gelegen sein. Derzeit liegt der Wertschöpfungsanteil bei 9 Prozent an der Wirtschaftsleistung. Um diesen Anteil zu steigern, sind geeignete Standortbedingungen und offene Ohren in allen Ressorts der Landespolitik unabdingbar. Die Unternehmen haben die Herausforderungen, vor denen sie in Berlin  stehen, seit Jahren formuliert und adressiert. Dennoch spitzen sich die Wachstumshemmnisse weiter zu: Bei den Fachkräfte- und Flächenangeboten gibt es inzwischen zum Teil bedrohliche Engpässe, auch bei der Verkehrs- sowie der Digitalinfrastruktur ist viel zu tun. Wir sehen uns durch das Spektrum der Probleme in unserer im SKIP vertretenen Position bestätigt: Der Kreis der engagierten Akteure muss die Vielgestaltigkeit der Herausforderungen abdecken. Die Berliner Industrie leistet großartige Arbeit für das Wohlergehen der Stadt, sie verdient die Unterstützung von Politik und Verwaltung."