IHK Berlin

IHK-Statement zum 2. Mobilitätsgipfel am 18. Januar 2018

Jan Eder | IHK Berlin (© Rainer Kurzeder)
Jan Eder, Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin
, zum 2. Mobilitätsgipfel am 18. Januar 2018:
„Mit dem verabschiedeten 10-Punkte-Programm gibt es nun ein wirksames Instrument, um die Luftqualität in Berlin zu verbessern und gleichzeitig Fahrverbote zu vermeiden. Wir freuen uns, dass sich eine Reihe unserer Anregungen im Maßnahmenplan wiederfinden. Wir wollen aber auch selbst einen ganz konkreten Beitrag leisten und starten deshalb die Initiative "Berliner Elektroparkhäuser" mit den privaten Parkhausbetreibern. Unser Ziel ist es, 10 Prozent der Plätze in den Parkhäusern mit elektrischen Ladepunkten zu versehen. So stärken wir die Lade-Infrastruktur in der Stadt und tragen hoffentlich dazu bei, Elektromobilität noch attraktiver zu machen. 
Die Wirtschaft kann oft nicht auf das Fahrrad oder den öffentlichen Nahverkehr umsteigen. Deshalb ist die nun beschlossene Ausweitung des Förderprogramms für Unternehmen zum Kauf von Fahrzeugen mit Elektromotor ein ganz wesentlicher Baustein. Aus einer Umfrage unter unseren Mitgliedern im letzten Sommer wissen wir, dass ein Viertel der befragten Unternehmen die Alternative nutzen könnte. Das würde also spürbar auf eine Reduzierung der Werte einzahlen.
Wir freuen uns, dass es gelungen, dass sich im Rahmen der Mobilitätsgespräche des Regierenden Bürgermeisters alle relevanten Akteure auf dieses  handlungsorientierte Programm verständigt haben."