IHK Berlin

Erfolgreiche Bilanz der IHK-Bildungsprojekte: 20 geförderte Projekte, drei bundesweite Auszeichnungen

Die Initiative der Berliner Wirtschaft „Wirtschaft finanziert Bildung und Wissen“ hat zum Ende des Förderzeitraums eine positive Bilanz gezogen: Rund elf Mio. Euro hat die Berliner Wirtschaft in den Jahren 2015 bis 2020 in die Zukunftsfähigkeit des Bildungs- und Wissensstandorts Berlin investiert. Dazu gehörten u.a. Projekte zur besseren Berufsorientierung, zur Integration von Geflüchteten in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und für den Wissenstransfer zwischen kleinen und mittleren Unternehmen und Hochschulen. Mit der heutigen Abschlussveranstaltung des Projektes „Brückenbauer“ an der Hermann-von-Helmholtz Schule in Neukölln endet die IHK-Förderinitiative. Das Projekt steht beispielhaft für die insgesamt 20 innovativen Bildungsprojekte, an denen 500 kleine und mittlere Unternehmen beteiligt waren und drei Projekte bundesweit ausgezeichnet wurden.  
Dr. Beatrice Kramm, Präsidentin der IHK Berlin: „Unsere Bildungsprojekte sind Zukunft made by Berliner Wirtschaft. Sie zeigen: Wenn Wirtschaft, Wissenschaft und Stadtgesellschaft an einem Strang ziehen, entstehen spannende, erfolgversprechende und preiswürdige Innovationen, die gut und wichtig sind für unsere Stadt. Der nächste Schritt muss nun die Verstetigung der Projekte sein, damit sie auch nachhaltig ihre Wirkung entfalten können.“ 
Ausgangspunkt für die Förderinitiative war 2014 die Entscheidung der damaligen IHK-Vollversammlung, auf die Rückzahlung von Mitgliedsbeiträgen zu verzichten und stattdessen elf Millionen Euro in Bildungs- und Wissensprojekte und damit in die Zukunftsfähigkeit des Standortes zu investieren. Von den insgesamt 20 Projekten wurden drei mit renommierten bundesweiten Preisen ausgezeichnet, vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft, als „innovatives Netzwerk zur Fachkräftesicherung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“.
Das Projekt an der Hermann-von-Helmholtz Schule stellte eine systematische Berufsorientierung zusammen mit einem Netzwerk aus Ausbildungsbetrieben von der Klasse 7 bis 10 in den Mittelpunkt und führte ein strukturiertes Übergangsmanagement ein, um direkte Anschlüsse der Schüler in duale Ausbildungen gelingen zu lassen. Mit dem Handbuch “Ich will Chef werden“ gibt die Neuköllner ISS praxisnahe Handlungsempfehlungen heraus für die Kooperation mit Ausbildungsunternehmen, um erfolgreiche Einstiege ins Berufsleben systematisch und kompetent zu unterstützen, die von allen Berliner Schulen genutzt werden kann. 

Einen Überblick über alle Bildungsprojekte der Förderinitiative der Berliner Wirtschaft finden Sie unter www.ihk-berlin.de/bildungsprojekte.