IHK Berlin

IHK-Delegationsreise nach Tokio: „Gespräche waren wichtige Türöffner“

Zum Abschluss der IHK-Delegationsreise nach Tokio haben die Teilnehmer ein positives Fazit gezogen. Seit Sonntag waren 27 Berliner Unternehmer sowie Vertreter von Verbänden gemeinsam mit dem Berlins Regierendem Bürgermeister, Michael Müller, in der japanischen Hauptstadt, um Geschäftskontakte zu knüpfen oder auszubauen. Während der Reise wurden auch konkrete Kooperationsvereinbarungen unterschrieben. So besiegelten zum Auftakt des Wirtschaftsforums Berlin Tokyo die Alba Group und das japanische Unternehmen SEIU ihre Zusammenarbeit beim Bau einer Recyclinganlage in Japan. Der japanische Telekommunikationskonzern NTT plant Investitionen in Millionenhöhe für den Bau eines Rechenzentrums in Berlin. 

Jan Eder, Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin
„Wir hatten erfolgreiche Wirtschaftsgespräche bis hin zur Unterzeichnung von konkreten Vereinbarungen. Die Stärken der Berliner Wirtschaft in den Bereichen Gesundheit, Digitales und Infrastruktur treten immer deutlicher zu Tage. Fest steht: Die Lösungen für die großen Probleme unserer Zeit werden von den Metropolen der Welt ausgehen. Berlin muss Teil davon sein und seinen Weg finden.“
Claus Biernoth, Vice President Sales, First Sensor AG
„Tokio ist eine sehr interessante Metropole, die vielfältige und spannende Möglichkeiten bietet. Ich habe die Delegationsreise genutzt, um den Aufbau einer japanischen Organisation für First Sensor zu prüfen und mit drei namhaften japanischen Unternehmen Geschäftsmöglichkeiten auszuloten.“
Michael Geißler, Geschäftsführer Berliner Energiagentur 
„Die Metropolen werden zunehmend zu Treibern beim Klimaschutz und bei der Energiewende. Berlin hat gute Chancen, mit Großstädten wie Tokio gemeinsame Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien und Mobilität auf den Weg zu bringen, wie wir es bereits mit Berlins Partnerstädten Los Angeles, Mexico-City und Buenos Aires realisiert haben.“
Leonhard Lischka, Geschäftsführer Lischka GmbH
„Wir sind mit nach Tokio gereist, weil wir auf der Suche nach einem Partner für Japan und den asiatischen Raum sind. Unsere Gespräche mit japanischen Unternehmen waren ein wirklich guter Türöffner, das Interesse ist da. Erfahrungsgemäß braucht der Aufbau einer Partnerschaft Zeit, aber wir sind optimistisch, dass sich aus diesen Gesprächen mehr entwickelt.“