16. Juni 2015

125 Berliner Kinder fragen: „Wie wollen wir leben?“ Das Forscherfest am „Tag der kleinen Forscher“ eröffnet heute Forscherwoche im FEZ-Berlin

Wie sehen die Verkehrsmittel der Zukunft aus? Was kaufen wir im Supermarkt der Zukunft ein? Oder was lebt eigentlich unter der Straße einer Stadt? Unter dem Motto „Wie wollen wir leben?“, feiern heute 125 Berliner Kita-Kinder das Forscherfest im Rahmen des „Tages der kleinen Forscher“ im FEZ-Berlin. Es setzt den Anfang der Forscherwoche, die sich an Berliner Kitas und Grundschulen richtet und gemeinsam von IHK Berlin und dem Kinder-, Jugend- und Familienzentrum FEZ veranstaltet wird. Am 17. und 18. Juni werden dann über 250 Grundschulkinder mit ihren Lehrern darüber informiert, wie die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ – Initiator des Tags der kleinen Forscher – Anregungen für das Forschen im Unterricht bietet.
 
Um über die Zukunft der Stadt nachzudenken und zum Thema Neues zu erfahren, wurden Berliner Kitas eingeladen, die das „Haus der kleinen Forscher“ noch nicht kennen. Gemeinsam mit pädagogischen Fachkräften forschen so die 3 bis 6-Jährigen zu spannenden Fragen der Zukunftsstadt.
 
In der Woche ab dem 16. Juni zeigt die IHK Berlin im FEZ-Berlin, wie frühkindliche MINT-Bildung in Alltags- und Zukunftsfragen der Kinder seinen Ausdruck findet. An verschiedenen Stationen stellen die Kinder die Frage „Wie wollen wir leben?“, eine Frage passend zum Thema „Zukunftsstadt“ des Wissenschaftsjahres 2015. Mit dem Projekt „Haus der kleinen Forscher“ leistet die IHK Berlin auch an diesen Tagen einen innovativen Beitrag zur Fachkräftesicherung durch frühkindliche Bildung.
 
„Kinder bringen eine natürliche Neugier mit, wie das Leben in der Stadt funktioniert. Sie fragen: ‚Wo landet denn der Müll?‘ oder ‚Wo kommt denn der Strom her?‘ Diese Neugier sollten wir nutzen, um sie für Berufsperspektiven in zentralen Zukunftsfeldern wie Mobilität, Digitalisierung oder Energieversorgung zu begeistern“, wünscht sich Dr. Thilo Pahl, Bildungsgeschäftsführer der IHK Berlin.
„Forscherdrang ernst zu nehmen und Fantasie zu fördern weckt in Kindern Neugier und Motivation zugleich. Dies hinterlässt emotionale Spuren auf denen man Zukunft bauen kann“, so Thomas Liljeberg-Markuse, Geschäftsführer des FEZ-Berlin.
Die IHK Berlin ist seit 2010 lokaler Netzwerkpartner der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ und bildet jährlich rund 1.200 pädagogische Fach- und Lehrkräfte in Fortbildungen zu verschiedenen naturwissenschaftlichen Themen weiter. Derzeit zählt das IHK-Netzwerk rund 800 Kitas und 160
Grundschulen. Diese Einrichtungen wecken den Forschergeist der Kinder, fördern ihre sozialen Kompetenzen und betreiben Sprachförderung.
 
Weitere Informationen unter: www.ihk-berlin.de/HdkF
 
Das FEZ Berlin als Europas größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend- und Familienzentrum bietet unter seinem Dach pädagogische Angebote in verschiedenen Bereichen u.a.in MINT*, Globales Lernen und nachhaltige Entwicklung. Es veranstaltet dazu Projekt- und Thementage für Kindertagesstätten und Schulklassen.
Weitere Informationen unter www.fez-berlin.de
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
*MINT-Fächer ist eine zusammenfassende Bezeichnung von Unterrichts- und Studienfächern beziehungsweise Berufen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. (wikipedia)
 
Pressemitteilung der IHK Berlin vom 16. Juni 2015