100m Zukunft: Berlins Musterstraße für urbane Innovationen
Berlin wächst – und bestehende Systeme stoßen an ihre Grenzen. Um Lösungen für Wohnen, Versorgung, Mobilität und Klima zu finden, braucht es neue Ansätze und echte Testräume. Das Reallabor „100m Zukunft“schafft ab 2026 eine „Musterstraße”, in der diese Lösungen in der Realität getestet und von relevanten Akteuren wahrgenommen und weitergedacht werden. Initiiert von der IHK Berlin entwickelt als Katalysator für urbane Innovationen.
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Berlins Musterstraße für urbane Innovationen
Mobilität, Energie u.v.m. – Die Themen des Reallabors
Im Reallabor 100m Zukunft soll der Stadtraum neu gedacht werden: smarte
Ladeinfrastruktur, begrünte Kühlinseln, Sharing- Logistik, urbane Gärten oder
Solarpavillons. Von nachhaltiger Mobilität und lokaler Energieproduktion über urbane Gesundheit bis hin zu innovativem Abfall- und Ressourcenmanagement – hier entstehen Lösungen, die den Alltag verbessern
Ladeinfrastruktur, begrünte Kühlinseln, Sharing- Logistik, urbane Gärten oder
Solarpavillons. Von nachhaltiger Mobilität und lokaler Energieproduktion über urbane Gesundheit bis hin zu innovativem Abfall- und Ressourcenmanagement – hier entstehen Lösungen, die den Alltag verbessern

Der Raum des Reallabors
Der Raum des Reallabors liegt direkt vor unserer Haustür: Ab 2026 wird die Fasanenstraße zwischen Kant- und Hardenbergstraße zum Testfeld für urbane Innovationen. Startpunkt sind die Flächen rund um das Ludwig- Erhard- Haus. Darüber hinaus sind wir mit dem Bezirk und der Eigentümer der Nachbarschaft im Gespräch, um weitere Räume einzubinden. So kann Schritt für Schritt eine Musterstraße unter Realbedingungen für die Stadt von morgen entstehen.

Kartendarstellung des Reallabors in der Fasanenstraße
Die Projektpartner
Das Reallabor100m Zukunft lebt von starken Partnerschaften. Beteiligt sind Institutionen, die neue Impulse setzen, Unternehmen, die Innovationen in den Stadtraum bringen, sowie die organisierte Zivilgesellschaft. Auch die Nachbarschaft ist Teil des Projekts – gemeinsam verwandeln wir die Fasanenstraße in ein lebendiges Testfeld für urbane Innovationen.

Die Challenge startet am 6. Oktober – machen Sie mit!
Gestalten Sie Berlins Zukunft aktiv mit – als Innovator oder Challenge- Geber im Reallabor 100m Zukunft.
Mitmachen als Innovator
Bringen Sie Ihre Innovation auf die Straße! Testen Sie Lösungen unter realen Bedingungen, werden Sie zum Stadtgespräch und nutzen Sie die Chance auf Sichtbarkeit, Kontakte und Skalierung.
Mitmachen als Innovator
Bringen Sie Ihre Innovation auf die Straße! Testen Sie Lösungen unter realen Bedingungen, werden Sie zum Stadtgespräch und nutzen Sie die Chance auf Sichtbarkeit, Kontakte und Skalierung.
Challenge- Geber werden
Setzen Sie Impulse für die Stadt von morgen. Als Challenge- Geber bestimmen Sie die Themen, zu denen Lösungen erprobt werden – und gestalten Berlins Transformation aktiv mit.
Setzen Sie Impulse für die Stadt von morgen. Als Challenge- Geber bestimmen Sie die Themen, zu denen Lösungen erprobt werden – und gestalten Berlins Transformation aktiv mit.
FAQs – die wichtigsten Fragen zu 100m Zukunft
- Was ist „100m Zukunft“?
100m Zukunft ist ein Reallabor in der Berliner Fasanenstraße. Ab 2026 wird hier getestet, wie urbane Innovationen den öffentlichen Raum lebenswerter, nachhaltiger und zukunftsfähiger machen können.
- Warum braucht es ein Reallabor vor der IHK?
Zwar werden in Berlin viele Ideen für Mobilität, Energie, Gesundheit oder Ernährung entwickelt – umgesetzt werden sie oft anderswo. Mit 100m Zukunft will die IHK Berlin diesen Lösungen eine Bühne direkt in der Stadt geben.
- Welche Themen stehen im Fokus?
Im Reallabor werden Fragen wie nachhaltige Müllentsorgung, Energiegewinnung auf kleinster Fläche, intelligente Logistiklösungen, urbane Gesundheit oder gemeinschaftlich genutzte Straßenräume praktisch erprobt. Auch neue Themen können hinzukommen – das Reallabor will immer urbane Lösungen zeigen, die Antworten auf aktuelle Herausforderungen geben.
- Wo genau liegt das Reallabor?
Das Reallabor entsteht in der Fasanenstraße zwischen Kant- und Hardenbergstraße – einem Straßenabschnitt mit Büros, Wohnungen, Kultur, Geschäften, Parkplätzen, Ladezonen und Straßenbäumen. Hier treffen alle Facetten des urbanen Lebens aufeinander – ideale Bedingungen, um Innovationen im echten Stadtraum zu erproben. Startpunkt sind die Flächen rund um das Ludwig- Erhard- Haus der IHK Berlin. Perspektivisch sollen auch der Straßenraum, Flächen im Wohnhof gegenüber sowie weitere Nachbarschaftsflächen einbezogen werden. Dazu befinden wir uns aktuell in intensiven Gesprächen.
- Wie funktioniert die Teilnahme?
Über einen kuratierten Challenge- Prozess lädt das Reallabor 100m Zukunft Unternehmen, Start-ups und Organisationen ein, ihre Innovationen einzubringen. So entstehen Pilotprojekte, die direkt im öffentlichen Raum erlebbar werden. Die Bewerbungsphase läuft vom 06. Oktober bis 23. November 2025. Eine renommierte Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft entscheidet bis Januar 2026 über die besten Einreichungen. Ab Frühjahr 2026 werden die ausgewählten Lösungen auf der Fasanenstraße getestet.
- Wie wird die Umsetzung der Innovationen finanziert?
Mit Hilfe von Challenge- Gebern, Sponsoren und Fördergeldern!
- Challenge- Geber sind Unternehmen oder Institutionen, die ihre Expertise, ihr Netzwerk oder auch Flächen in den Prozess einbringen. Sie arbeiten aktiv an der Auswahl und Umsetzung der Pilotprojekte mit, stellen konkrete Aufgaben und sitzen in der Jury.
- Sponsoren ermöglichen die Umsetzung durch finanzielle Unterstützung oder Sachleistungen. Sie erhalten Sichtbarkeit im Partnernetzwerk und bei Aktionstagen.
- Fördermittel sichern die Finanzierung zusätzlich ab.
So entsteht eine tragfähige Mischung aus Know-how, Ressourcen und finanzieller Unterstützung, die das Reallabor 100m Zukunft in die Praxis bringt.
- Was ist das Ziel des Projektes?
100m Zukunft soll nicht nur temporär wirken, sondern als Marke und Modell für die Zukunft Berlins etabliert werden – eine echte Musterstraße für urbane Innovationen. Der Challenge- Prozess soll jährlich wiederholt werden und so regelmäßig innovativen Berliner Akteuren die Möglichkeit gegeben werden, ihre Innovationen im öffentlichen Raum zu testen.
- Wer steht hinter 100m Zukunft?
Die Idee entstand 2021 bei der IHK Berlin. Seit Ende 2024 setzt ein erfahrenes Konsortium das Projekt um: paper planes e.V. (Leitung), Belius GmbH, Creative Climate Cities GmbH und Multiplicities. Gemeinsam bringen sie Expertise in Stadtentwicklung, Innovation, Reallaboren und der Schaffung von Betreibermodellen ein.
Ausblick: Präsentation beim Festival der Berliner Wirtschaft
Ein erster Ausblick auf das Projekt und seine Potenziale erfolgt beim Festival der Berliner Wirtschaft. Dort stellt die IHK Berlin ihre Vision der Straße der Zukunft vor – und lädt dazu ein, Teil dieses urbanen Innovationsprojekts zu werden.
