Aus- und Weiterbildung

Verfahrensmechaniker/-in für Beschichtungstechnik

Information über den Ausbildungsberuf - Bewerbungen richten Sie bitte direkt an Betriebe/IHK-Lehrstellenbörse.

Arbeitsgebiet:

Verfahrensmechaniker/Verfahrensmechanikerinnen für Beschichtungstechnik beschichten mit verschiedenen Applikationsverfahren
Oberflächen aus Metall sowie Holz oder Kunststoff zu dekorativen oder funktionellen Zwecken, hauptsächlich mit Lacken.

Branchen/Betriebe

Die Betriebe der Beschichtungstechnik sind meist Klein- und Mittelbetriebe aber auch Großbetriebe. Diese finden sich in allen Branchen, in denen Güter aus Metallen oder Kunststoffen hergestellt werden, z. B. in der Fahrzeugindustrie sowie in der Apparate- und Geräteherstellung aber auch z. B. in der Möbelindustrie, wo überwiegend Holz und Holzwerkstoffe sowie Kunststoffe beschichtet werden.

Berufliche Fähigkeiten:

Verfahrensmechaniker/Verfahrensmechanikerinnen für Beschichtungstechnik
  • führen die ihnen in ihrem Arbeitsbereich übertragenen Aufgaben selbständig aus
  • beherrschen Grundlagen der mechanischen Fertigungs- und Fügeverfahren,
  • wenden mechanische, chemische und elektrolytische Verfahren der Vor- und Nachbehandlung von unbeschichteten und beschichteten Oberflächen an,
  • beherrschen das Lagern und Fördern der zu beschichtenden Werkstoffe und Güter sowie das Lagern, Fördern, Dosieren und Mischen von festen und flüssigen Applikationsstoffen,
  • beherrschen verschiedene Applikationsverfahren wie Sprüh- und Auftragsverfahren sowie elektrostatische Beschichtungen,
  • planen und koordinieren den Arbeitsablauf mit den vor- und nachgelagerten Fertigungsprozessen,
  • beherrschen den Fertigungsprozess, indem sie die technischen Einrichtungen und Anlagen bedienen,
  • überwachen und warten, insbesondere durch die Eingabe von Prozessparametern, Eingriffe in Steuerprogramme, die Dokumentation des Funktions- und Prozessablaufs einschließlich der peripheren Einrichtungen,
  • berücksichtigen in allen Phasen des Fertigungsprozesses ökologische Aspekte,
  • sichern die Qualität ihrer Erzeugnisse im Rahmen von Qualitätsmanagement durch den Einsatz von Prüfmitteln sowie die systematische Fehlersuche und -analyse. Sie tragen somit zur kontinuierlichen Verbesserung der Arbeitsvorgänge bei.

Ausbildungsdauer:

3 Jahre
Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.

Berufsschule:

OSZ Oder-Spree
Palmnicken 1
15517 Fürstenwalde/Spree
Telefon: 03361 • 3762–101
Telefax: 03361 • 3762–201
E-Mail: sekretariat@osz-oder-spree.de
www.osz-oder-spree.de

Kontrollschule:

Wilhelm-Ostwald-Schule (OSZ Farbtechnik und Raumgestaltung), Immenweg 6, 12169 Berlin (Steglitz)