Erneut falsche IHK-Mails im Umlauf

Warnung vor neuen Phishing-Mails

Wir aktualisieren diese Seite regelmäßig, um Sie über betrügerische Mails mit vermeintlichem IHK-Bezug auf dem Laufenden zu halten.
In allen unten beschriebenen Fällen gilt: Diese E-Mails stammen nicht von der IHK Berlin oder der DIHK. Auch eine IHK Deutschland existiert nicht. Ebenso gibt es keine Handelskammer Deutschland.
Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten haben, löschen Sie diese bitte sofort. Klicken Sie nicht auf Links und übermitteln Sie keine Daten.
+++ Update vom 14. März 2024: Angebliche DIHK-Mail “Deutsche Industrie und Handelskammer Daten Aktualisierung”
Aktuell erreichen Phishing-Mails Mitgliedsunternehmen, die vorgeben, von der Industrie und Handelskammer zu stammen. Dies scheint erneut eine Variation der bereits bekannten Phishing Kampagnen zu sein, zu denen wir bereits mehrmals auf dieser Seite informierten. Ziel dieser neuen Phishing-Mails ist das Abgreifen von Daten der Mitgliedsunternehmen. Die IHKs sind selbst nicht Ziel des Angriffes. Der eingebettete Link leitet auf die Webseite http:// ihkaktualisieren[.]com/ weiter. Die verlinkte Webseite bietet ein Formular an, mit welchem Informationen zu den Mitgliedsunternehmen gesammelt werden sollen. Dazu gehört die Anschrift des Unternehmens, Rufnummer und Kontoinformationen (IBAN). Es liegen keine Informationen vor, dass Malware verteilt wird. Kennwörter werden ebenfalls nicht abgefragt.

Mail und verlinkte Formularseite stammen NICHT von einer IHK-Organisation. Wenn Sie eine solche Mail bekommen haben, löschen Sie diese bitte. Klicken Sie keinesfalls auf den Link, und übermitteln Sie keine Daten!
+++ Update vom 13. Februar 2024: Angebliche DIHK-Mail Achtung. Letzte Erinnerung aufgrund unbehandelter Unternehmensdaten!”
Derzeit läuft eine neue Welle von Phishing-Mails unter missbräuchlicher Ausnutzung der IHK-Organisation. Der Betreff dieser Fake-Mails lautet „Achtung. Letzte Erinnerung aufgrund unbehandelter Unternehmensdaten!“. Diesmal ist der angebliche Absender die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), es werden deren korrekte Kontaktdaten (Telefon und zentrale Mailadresse) angegeben sowie das Logo verwendet. Achtung! Diese Mails stammen NICHT von der DIHK. Dies wird auch an der Absender-Mailadresse „…@planet.com“ deutlich. 
+++ Update vom 29. November 2023: Angebliche Mail zur Aktualisierung der Unternehmensdaten”
Aktuell erreichen unsere Mitgliedsunternehmen wieder Phishing-Mails, die angeblich von der Industrie- und Handelskammer versendet wurden. In den Mails werden Mitgliedsunternehmen aufgefordert ihre Unternehmensdaten zu aktualisieren. Dazu wird in den Mails auf ein professionell gestaltetes Formular geleitet, über das verschiedene Daten (z. B. Kontoinformationen) abgefragt werden. Weder die Mails noch die verlinkte Formularseite stammen von der IHK Berlin.
Wenn Sie eine solche Mail bekommen haben, löschen Sie diese bitte. Klicken Sie keinesfalls auf den Link, und übermitteln Sie keine Daten!
 
+++ Update vom 18. Oktober 2023: Angebliche Mail von „Die regionalen Industrie- und Handelskammern“
Derzeit läuft eine neue Phishing-Welle, die unter dem Namen „Die regionalen Industrie- und Handelskammern“ und mit dem Betreff "Bestätigen Sie Ihre Angaben bis zum 20. Oktober 2023" versucht, Daten abzufangen. Als „technischer“ Absender wird die tatsächlich bestehende E-Mail-Adresse service@berlin.ihk.de verwendet. 
Im Text der Email wird fälschlich behauptet, ab dem 16. Oktober 2023 seien die IHKs verpflichtet, eine Überprüfung im Handelsregister durchzuführen. Dabei werde geprüft, ob die angegebenen Daten aktuell seien. Des weiteren heißt es: “ Wenn Ihre Unternehmensdaten nicht innerhalb von 3 Arbeitstagen überprüft und bestätigt werden, sind wir verpflichtet, Ihr Unternehmen aus dem Handelsregister zu löschen. Das bedeutet, dass Sie keine Handelskammer und keine Umsatzsteuernummer mehr haben. Wir sind verpflichtet, dies dem Finanzamt zu melden. Dies kann finanzielle Folgen für Sie als Unternehmer haben.”
Achtung: Diese Email ist ein Betrugsversuch. Bitte antworten Sie auf nicht auf diese Email, sondern löschen Sie diese sofort.

+++ Update vom 22. September 2023: Angebliche “Aktualisierung Unternehmensdaten”
Derzeit sind vermehrt Phishing-E-Mails im Umlauf, welche vermeintlich im Namen der IHK Berlin an Mitgliedsunternehmen verschickt werden, insbesondere bezüglich einer mit dem Betreff "Aktualisierung der Unternehmensdaten". Öffnen Sie keine Links oder Anhänge aus diesen E-Mails.

+++ Update vom 21. Juli 2023: Angebliche “Überprüfung Handelsregistereintrag”
"Überprüfen Sie Ihre wichtigen Nachrichten rechtzeitig" lautet der Betreff einer im Juli kursierenden Variante von Phishing-Mails, die zwar nicht sonderlich professionell gestaltet ist, aber doch Verunsicherung auslösen könnte: Eine "Handelskammer Deutschland" behauptet mit dem Absender "IHK Kunden", sie prüfe, ob im Handelsregister eingetragene Unternehmen noch aktiv seien. Die angeschriebene Firma erscheine "in den Daten der Steuer- und Zollverwaltung nicht (mehr) als aktives Unternehmen". Wenn sie nicht reagiere, werde sie binnen fünf Werktagen abgemeldet.
Zur Klarstellung: Diese Mail stammt nicht aus der IHK-Organisation. Bitte ignorieren Sie diese, klicken Sie keinesfalls auf den Link, und übermitteln Sie erst recht keine Daten!
 
+++ Update vom 09.01.2023: Auch im neuen Jahr erhalten Betriebe E-Mails, in denen sie aufgefordert werden, einen "digitalen IHK-Schlüssel" zu beantragen. Mittlerweile wird sogar das aktuelle DIHK-Logo in den Mails missbräuchlich verwendet. Damit könnten angeblich "sicher die Dienstleistungen der Handelskammer genutzt werden". Falls bis zum angegebenen Stichtag kein Antrag gestellt werde, werde "die Gesellschaftsform als inaktiv" gestellt und es bestehe kein "Anspruch mehr auf eine Eintragung bei der Handelskammer". Die DIHK stellt klar: Einen solchen "digitalen IHK-Schlüssel" gibt es nicht. 

+++ Update vom 18.11.2022: Es häufen sich aktuell wieder Meldungen über Spam-Mails mit dem Absender “IHK Deutschland”, die unter anderem auch bei unseren Mitgliedsunternehmen eingehen. Ziel dieser Mails ist es, Daten abzuschöpfen bzw. Schadsoftware in Umlauf zu bringen. Uns sind auch Fälle bekannt, in denen Texte und Ansprechpartner der IHK Berlin verwendet werden. In diesen Mails werden die Empfänger zum Beispiel aufgefordert, sich “neu anzumelden”, “neu zu identifizieren”, “Firmendaten zu ändern” oder “Verträge zu prüfen und zu unterschreiben”.

+++ Update vom 15.11.2022: Zusätzlich kursieren seit November nach Erkenntnissen der deutschen Industrie- und Handelskammern drei weitere Maschen zum Datenklau unter den Stichwörtern “Energiezuschlag”, “Digitaler IHK-Schlüssel” und “Bundeszahlstelle”. Der DIHK hat dazu ausführlichere Informationen bereitgestellt.

+++ Update vom 30.09.2022: Die deutschen Industrie und Handelskammern warnen vor einer erneuten Phishing Welle. Diese hat wieder zum Ziel, Daten von IHK-Mitgliedsunternehmen zu erlangen. Die E-Mails täuschen vor, von service@ihk24.de versendet worden zu sein. Bitte löschen Sie E-Mails von dieser Absenderadresse, die Sie dazu auffordern, sich bei einer IHK neu zu identifizieren. Wenn Sie in anderen Fällen unsicher sind, ob eine Nachricht tatsächlich von der IHK stammt, sollte eine kurze telefonische Klärung stattfinden.

+++ Update vom 22.07.2022: Die deutschen Industrie- und Handelskammern sowie ihre Dachorganisation DIHK warnen vor Phishing-Mails, die von Unternehmen die Anmeldung bei einer angeblichen „IHK Deutschland“ verlangen. In diesen Phishing-Mails wird das Mitgliedsunternehmen aufgefordert, sich „neu anzumelden”, ansonsten wird gedroht, dass der Account nach einer gewissen Frist gesperrt werden würde. Unterschrieben ist die Mail mit „IHK Deutschland“. Die eingebauten Links führen zu einer Webseite, welche eine IHK-Login-Seite imitiert.