Wirtschaft bezieht Position zum Regionalplan
Die Industrie- und Handelskammern Düsseldorf, Mittlerer Niederrhein, Wuppertal-Solingen-Remscheid und die Niederrheinische IHK Duisburg, Wesel, Kleve zu Duisburg sowie die Handwerkskammer Düsseldorf haben mit einem Fachbeitrag der Wirtschaft Position zum Regionalplan bezogen, der von der Bezirksregierung gerade erarbeitet wird. Für die Mitgliedsunternehmen ist der Regionalplan von entscheidender Bedeutung: Er wird wichtige Leitplanken für die wirtschaftliche Entwicklung bis 2030 setzen.
Wirtschaft plädiert für strikte Trennung von Industrie- und Wohngebieten
Positioniert haben sich die Kammern zu den Themen Gewerbe- und Industrieflächen, zur Rohstoffsicherung, zu Verkehrs- und Logistik, zur Energieversorgung sowie zur Steuerung von Einkaufszentren und großflächigen Einzelhandelsbetrieben. Beim Thema Gewerbe- und Industrieflächen plädiert die Wirtschaft in ihrem Fachbeitrag zum Regionalplan vor allem für eine strikte Trennung von Industrie- und Wohngebieten. Neben der Sicherung bestehender und künftiger Gewerbestandorte insbesondere vor heranrückender Wohnbebauung sind vor allem für das Handwerk angebotsorientierte – auch kleinteilige – innerstädtische oder innenstadtnahe Gewerbeflächen von besonderer Bedeutung. Speziell das Bergische Städtedreieck ist aufgrund seiner Topographie in einer schwierigen Situation. Es fehlt an großen und zusammenhängenden Gewerbeflächen und dort wo es diese gibt, wird deren Nutzung zum Teil durch hohe Auflagen erschwert. In Sachen Verkehr und Logistik ist eine Stärkung der Häfen und der Umschlagzentren in ihrer Nähe besonders wichtig, um die wachsenden Güterströme aus den belgischen und niederländischen Seehäfen in den Griff zu bekommen.
Wirtschaft plädiert für strikte Trennung von Industrie- und Wohngebieten
Positioniert haben sich die Kammern zu den Themen Gewerbe- und Industrieflächen, zur Rohstoffsicherung, zu Verkehrs- und Logistik, zur Energieversorgung sowie zur Steuerung von Einkaufszentren und großflächigen Einzelhandelsbetrieben. Beim Thema Gewerbe- und Industrieflächen plädiert die Wirtschaft in ihrem Fachbeitrag zum Regionalplan vor allem für eine strikte Trennung von Industrie- und Wohngebieten. Neben der Sicherung bestehender und künftiger Gewerbestandorte insbesondere vor heranrückender Wohnbebauung sind vor allem für das Handwerk angebotsorientierte – auch kleinteilige – innerstädtische oder innenstadtnahe Gewerbeflächen von besonderer Bedeutung. Speziell das Bergische Städtedreieck ist aufgrund seiner Topographie in einer schwierigen Situation. Es fehlt an großen und zusammenhängenden Gewerbeflächen und dort wo es diese gibt, wird deren Nutzung zum Teil durch hohe Auflagen erschwert. In Sachen Verkehr und Logistik ist eine Stärkung der Häfen und der Umschlagzentren in ihrer Nähe besonders wichtig, um die wachsenden Güterströme aus den belgischen und niederländischen Seehäfen in den Griff zu bekommen.
Bau konventioneller Großkraftwerke ermöglichen
Was die Energieversorgung anbelangt ist der Klimaschutz ebenso bedeutsam wie die kostengünstige und sichere Energieversorgung. Deshalb muss auch der Bau konventioneller Großkraftwerke möglich sein. Beim Einzelhandel liegt der Fokus auf den großflächigen Projekten: Es gilt, diese so zu steuern, dass die Weiterentwicklung gewachsener Zentren möglich ist. Last but not least plädiert die Wirtschaft beim Thema Rohstoffe für Rahmenbedingungen, die den ökonomischen Abbau möglich machen.
Was die Energieversorgung anbelangt ist der Klimaschutz ebenso bedeutsam wie die kostengünstige und sichere Energieversorgung. Deshalb muss auch der Bau konventioneller Großkraftwerke möglich sein. Beim Einzelhandel liegt der Fokus auf den großflächigen Projekten: Es gilt, diese so zu steuern, dass die Weiterentwicklung gewachsener Zentren möglich ist. Last but not least plädiert die Wirtschaft beim Thema Rohstoffe für Rahmenbedingungen, die den ökonomischen Abbau möglich machen.