Ministerin Ina Brandes diskutiert in Bergischer IHK über Fachkräfte

Landespolitikerin zu Gast beim Forschungsdialog Rheinland
Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, ist am Dienstag (10.9.) zu Gast beim Forschungsdialog Rheinland in der Bergischen IHK gewesen. Vor über 20 Gästen aus Wissenschaft und Wirtschaft hielt sie den Eingangsvortrag der Veranstaltung, die von der IHK-Initiative Rheinland und den Spitzen der IHKs des Rheinlands veranstaltet wurde. Im Mittelpunkt des intensiven Austausches stand die Gewinnung akademischer Fachkräfte.
Wissenschaftsministerin Ina Brandes sagte dazu: „Die Ausbildung von Fachkräften gehört zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Je früher wir damit beginnen, junge Menschen besonders für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, desto besser. Mit unserem Programm „Zukunft durch Innovation“ machen wir Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Fachkräfteoffensive der Landesregierung Lust auf ein Studium in einem MINT-Fach. 710.000 Studierende sind insgesamt an 77 Hochschulen in Nordrhein-Westfalen eingeschrieben. Mit einer exzellenten Ausbildung leisten unsere Hochschulen einen entscheidenden Beitrag für die Ausbildung von Fachkräften.“
Insbesondere um die ausländischen Hochschul-Absolventinnen und -Absolventen ging es auch in der weiteren Veranstaltung. Alle Teilnehmenden waren sich darin einig, dass deren Integration in den Arbeitsmarkt des Rheinlandes vor dem Hintergrund des hohen Fachkräftebedarfs ein wichtiges gemeinsames Ziel darstellt.
Den Austausch moderierte der IHK-Präsident Henner Pasch, der die Bedeutung einer intensiven Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft hervorhob: „Unsere Wirtschaft ist abhängig von praxisnah ausgebildeten Fachkräften zur Sicherung unserer Innovationskraft. Die dichte Hochschullandschaft im Rheinland ist für die Unternehmen unserer Region ein Standortvorteil, den wir durch enge Zusammenarbeit bestmöglich nutzen müssen“, so der IHK-Präsident.