Kundendatenschutz - Leitfaden für die Praxis -
Die persönliche Ansprache des zielgruppengerechten Konsumenten durch die Anbieter von Waren oder Dienstleistungen gehört zu den effizientesten Mitteln der Kundengewinnung und –bindung. Allerdings: Nicht alles, was technisch möglich ist - und betriebswirtschaftlich vielleicht durchaus interessant erscheint - lässt sich auch realisieren. Der Grund liegt in den rechtlichen Grenzen, die zahlreiche Gesetze - z. B. das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb oder das Bundesdatenschutzgesetz - dem Gestaltungs- und Variantenreichtum von Direktmarketingmaßnahmen setzen.
Der von der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit e. V. (GDD) gemeinsam mit dem Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e. V. (ZAW) und mit Unterstützung durch den Deutschen Industrie- und Handelskammertag e. V. (DIHK) herausgegebene Leitfaden „Kundendatenschutz“ soll zum einen einen praxisorientierten Überblick vermitteln: über rechtmäßige Maßnahmen, aber auch unerlaubte Aktionen, über die Rechtspositionen des umworbenen Kunden als dem sog. „Betroffenen“ und über die bestehenden Kontrollmechanismen. Zum anderen soll er denjenigen Unternehmen Hilfestellung bieten, die das Medium der Direktwerbung und Methoden des Customer Relationship Managements in ihre Vertriebsstrukturen integriert haben. Der Leitfaden beinhaltet die Beschreibung typischer Abläufe, Fallgestaltungen und rechtlicher Probleme und will damit auch die Möglichkeit einer „Parallelwertung“ anderer vergleichbarer, hier ausdrücklich nicht angesprochener Verfahren eröffnen.
Das Buch (3. Auflage, 2011, 308 Seiten) kann zum Preis von 34,90 EURO bestellt werden bei der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit e. V., Pariser Str. 37, 53117 Bonn, Tel.: 0228 694313, Fax: 0228 695638, info@gdd.de, www.gdd.de.