Statements aus den IHK-Gremien zur Verpackungssteuer
Schon heute gelten zahlreiche Vorschriften zur Vermeidung von Verpackungen. Dazu zählen etwa die Mehrwegpflicht, Beteiligungen am dualen System und Verbote bestimmter Einwegkunststoffe. "Neue lokale Steuern schaffen zusätzliche Bürokratie und belasten Unternehmen und Kommunen gleichermaßen", ergänzt Andreas Wandner, Referent für Steuern, Finanzen und Handelsregister bei der IHK für Oberfranken Bayreuth.
- Bamberger Wirtschaft fordert Verzicht auf Verpackungssteuer
- Bayreuther Wirtschaft positioniert sich gegen Verpackungssteuer
- Forchheimer Wirtschaft: Verpackungssteuer falsches Signal
- Hofer Wirtschaft lehnt Verpackungssteuer entschieden ab
- Kronacher Wirtschaft fordert Alternativen zur Verpackungssteuer
- Kulmbacher Wirtschaft warnt vor Folgen einer Verpackungssteuer
- Lichtenfelser Wirtschaft gegen Verpackungssteuer
- Wunsiedler Wirtschaft sieht Verpackungssteuer kritisch
In einem gemeinsamen Positionspapier warnen die neun bayerischen Industrie- und Handelskammern vor einem Flickenteppich unterschiedlicher kommunaler Regelungen.
Die Wirtschaftsvertreter fordern die Politik auf, ihr Versprechen einzuhalten und keine weiteren bürokratischen Lasten zu schaffen. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, bräuchten Unternehmen Entlastung statt neuer Belastungen. Jede zusätzliche Steuer schwäche zudem die Kaufkraft und gefährde Investitionen.
Die Wirtschaftsvertreter fordern die Politik auf, ihr Versprechen einzuhalten und keine weiteren bürokratischen Lasten zu schaffen. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, bräuchten Unternehmen Entlastung statt neuer Belastungen. Jede zusätzliche Steuer schwäche zudem die Kaufkraft und gefährde Investitionen.
Bamberger Wirtschaft fordert Verzicht auf Verpackungssteuer
IHK-Gremium Bamberg warnt vor zusätzlicher Bürokratie und höheren Preisen
Herbert Grimmer, Vorsitzender des IHK-Gremiums Bamberg, spricht sich entschieden gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Eine Verpackungssteuer würde weder Müll spürbar reduzieren noch Nachhaltigkeit fördern. Stattdessen belastet sie Verbraucher, Handel und Gastronomie finanziell und schafft unnötige Bürokratie", macht Grimmer deutlich.
Herbert Grimmer, Vorsitzender des IHK-Gremiums Bamberg, spricht sich entschieden gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Eine Verpackungssteuer würde weder Müll spürbar reduzieren noch Nachhaltigkeit fördern. Stattdessen belastet sie Verbraucher, Handel und Gastronomie finanziell und schafft unnötige Bürokratie", macht Grimmer deutlich.
Bayreuther Wirtschaft positioniert sich gegen Verpackungssteuer
IHK-Gremium Bayreuth warnt vor zusätzlicher Bürokratie und höheren Preisen
Jörg Lichtenegger, Vorsitzender des IHK-Gremiums Bayreuth, spricht sich klar gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Eine Verpackungssteuer löst das Müllproblem nicht, sondern belastet Verbraucher, Händler und Gastronomen finanziell und erzeugt erheblichen Verwaltungsaufwand", so Lichtenegger. "Die Diskussion um die Einführung einer solchen Steuer fühlt sich an wie aus der Zeit gefallen. Während an anderer Stelle intensiv darüber diskutiert wird, wie Bürokratie abgebaut werden kann, soll hier noch mehr Bürokratie geschaffen werden."
Jörg Lichtenegger, Vorsitzender des IHK-Gremiums Bayreuth, spricht sich klar gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Eine Verpackungssteuer löst das Müllproblem nicht, sondern belastet Verbraucher, Händler und Gastronomen finanziell und erzeugt erheblichen Verwaltungsaufwand", so Lichtenegger. "Die Diskussion um die Einführung einer solchen Steuer fühlt sich an wie aus der Zeit gefallen. Während an anderer Stelle intensiv darüber diskutiert wird, wie Bürokratie abgebaut werden kann, soll hier noch mehr Bürokratie geschaffen werden."
Forchheimer Wirtschaft: Verpackungssteuer falsches Signal
IHK-Gremium Forchheim warnt vor zusätzlicher Bürokratie und höheren Preisen
Dr. Michael Waasner, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth und Vorsitzender des IHK-Gremiums Forchheim, spricht sich deutlich gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Eine Verpackungssteuer für weniger Müll auf unseren Straßen - das hört sich zunächst vielversprechend an", so Dr. Waasner. “Die Realität in verschiedenen Städten in Deutschland, Italien und Frankreich mit einer Verpackungssteuer zeigt aber, dass bei den Unternehmen vor allem mehr Bürokratie entsteht, bei den Verbrauchern höhere Kosten, die Maßnahme aber leider nicht automatisch zu mehr Sauberkeit führt.”
Dr. Michael Waasner, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth und Vorsitzender des IHK-Gremiums Forchheim, spricht sich deutlich gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Eine Verpackungssteuer für weniger Müll auf unseren Straßen - das hört sich zunächst vielversprechend an", so Dr. Waasner. “Die Realität in verschiedenen Städten in Deutschland, Italien und Frankreich mit einer Verpackungssteuer zeigt aber, dass bei den Unternehmen vor allem mehr Bürokratie entsteht, bei den Verbrauchern höhere Kosten, die Maßnahme aber leider nicht automatisch zu mehr Sauberkeit führt.”
Hofer Wirtschaft lehnt Verpackungssteuer entschieden ab
IHK-Gremium Hof warnt vor zusätzlicher Bürokratie und höheren Preisen
Michael Bitzinger, Vorsitzender des IHK-Gremiums Hof, spricht sich entschieden gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Eine Verpackungssteuer schafft leider keine nachhaltigen Lösungen, sondern belastet nur Verbraucher und Unternehmen unnötig", macht Bitzinger deutlich. “Erfahrungen etwa aus Italien oder Frankreich zeigen, dass viele der aktuellen Ansätze nicht die gewünschte Effizienz und Akzeptanz finden, oft aufgrund von bürokratischen Hürden und einem Mangel an praktikabler Umsetzung.”
Michael Bitzinger, Vorsitzender des IHK-Gremiums Hof, spricht sich entschieden gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Eine Verpackungssteuer schafft leider keine nachhaltigen Lösungen, sondern belastet nur Verbraucher und Unternehmen unnötig", macht Bitzinger deutlich. “Erfahrungen etwa aus Italien oder Frankreich zeigen, dass viele der aktuellen Ansätze nicht die gewünschte Effizienz und Akzeptanz finden, oft aufgrund von bürokratischen Hürden und einem Mangel an praktikabler Umsetzung.”
Kronacher Wirtschaft fordert Alternativen zur Verpackungssteuer
IHK-Gremium Kronach warnt vor zusätzlicher Bürokratie und höheren Preisen
Hans Rebhan, Vorsitzender des IHK-Gremiums Kronach, spricht sich entschieden gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen
"Eine Verpackungssteuer bringt keine spürbare Müllvermeidung, sondern erhöht leider nur Kosten und Verwaltungsaufwand für Handel und Gastronomie", so Rebhan. “Profiteure sind allenfalls die Kommunen wegen der zu erwartenden Mehreinnahmen. Eine solche Steuer führt aber nicht automatisch zu mehr Sauberkeit, wie erste Erfahrungen zeigen. Stattdessen sehen sich die betroffenen Unternehmen mit noch mehr Bürokratie konfrontiert. Hier müssen andere Lösungen her.”
Hans Rebhan, Vorsitzender des IHK-Gremiums Kronach, spricht sich entschieden gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen
"Eine Verpackungssteuer bringt keine spürbare Müllvermeidung, sondern erhöht leider nur Kosten und Verwaltungsaufwand für Handel und Gastronomie", so Rebhan. “Profiteure sind allenfalls die Kommunen wegen der zu erwartenden Mehreinnahmen. Eine solche Steuer führt aber nicht automatisch zu mehr Sauberkeit, wie erste Erfahrungen zeigen. Stattdessen sehen sich die betroffenen Unternehmen mit noch mehr Bürokratie konfrontiert. Hier müssen andere Lösungen her.”
Kulmbacher Wirtschaft warnt vor Folgen einer Verpackungssteuer
IHK-Gremium Kulmbach warnt vor zusätzlicher Bürokratie und höheren Preisen
Harry Weiß, Vorsitzender des IHK-Gremiums Kulmbach, spricht sich klar gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Noch mehr Bürokratie - das ist das letzte, was unsere Unternehmen brauchen. Eine Verpackungssteuer schafft keine nachhaltigen Lösungen, sondern belastet Unternehmen und Verbraucher nur unnötig", macht Weiß deutlich. “Das zeigen auch Beispiele aus dem In- und Ausland, wo die Kommunen zwar Mehreinnahmen hatten, die Unternehmen dafür aber auf Bürokratie sitzen geblieben sind und die Maßnahmen kaum Erfolge zeigten.”
Harry Weiß, Vorsitzender des IHK-Gremiums Kulmbach, spricht sich klar gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Noch mehr Bürokratie - das ist das letzte, was unsere Unternehmen brauchen. Eine Verpackungssteuer schafft keine nachhaltigen Lösungen, sondern belastet Unternehmen und Verbraucher nur unnötig", macht Weiß deutlich. “Das zeigen auch Beispiele aus dem In- und Ausland, wo die Kommunen zwar Mehreinnahmen hatten, die Unternehmen dafür aber auf Bürokratie sitzen geblieben sind und die Maßnahmen kaum Erfolge zeigten.”
Lichtenfelser Wirtschaft gegen Verpackungssteuer
IHK-Gremium Lichtenfels warnt vor zusätzlicher Bürokratie und höheren Preisen
Wilhelm Wasikowski, Vorsitzender des IHK-Gremiums Lichtenfels, spricht sich gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Eine Verpackungssteuer reduziert Abfall nicht wirksam, sondern verteuert Waren und belastet Unternehmen mit unnötiger Bürokratie", macht Wasikowski deutlich. “Die Abgrenzung zwischen steuerpflichtigen und nicht steuerpflichtigen Verpackungen ist in der Praxis fehleranfällig und aufwändig, der administrative Aufwand hoch.”
Wilhelm Wasikowski, Vorsitzender des IHK-Gremiums Lichtenfels, spricht sich gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Eine Verpackungssteuer reduziert Abfall nicht wirksam, sondern verteuert Waren und belastet Unternehmen mit unnötiger Bürokratie", macht Wasikowski deutlich. “Die Abgrenzung zwischen steuerpflichtigen und nicht steuerpflichtigen Verpackungen ist in der Praxis fehleranfällig und aufwändig, der administrative Aufwand hoch.”
Wunsiedler Wirtschaft sieht Verpackungssteuer kritisch
IHK-Gremium Marktredwitz-Selb warnt vor noch mehr Bürokratie
Dr. Roman Pausch, Vorsitzender des IHK-Gremiums Marktredwitz-Selb, spricht sich klar gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Statt Müllberge zu reduzieren, verteuert eine Verpackungssteuer den Einkauf für Kunden und erschwert vor allem die Arbeit von Handel und Gastronomie durch mehr Bürokratie", macht Dr. Pausch deutlich. “Die Idee ist gut gemeint, in der Praxis würde eine solche Steuer bei den Kommunen wohl zu Mehreinnahmen führen, aber nicht automatisch zu mehr Sauberkeit.”
Dr. Roman Pausch, Vorsitzender des IHK-Gremiums Marktredwitz-Selb, spricht sich klar gegen die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer aus. Anlass sind aktuelle Diskussionen in mehreren bayerischen Kommunen.
"Statt Müllberge zu reduzieren, verteuert eine Verpackungssteuer den Einkauf für Kunden und erschwert vor allem die Arbeit von Handel und Gastronomie durch mehr Bürokratie", macht Dr. Pausch deutlich. “Die Idee ist gut gemeint, in der Praxis würde eine solche Steuer bei den Kommunen wohl zu Mehreinnahmen führen, aber nicht automatisch zu mehr Sauberkeit.”