Raum Bamberg: Spürbar weniger IHK-Ausbildungsverhältnisse
"Um 15 Prozent auf 405 ist die Zahl der neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse bei den IHK-Ausbildungsunternehmen im Raum Bamberg im ersten Halbjahr 2025 gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen", schlägt Herbert Grimmer Alarm, Vorsitzender des IHK-Gremiums Bamberg. "Gleichzeitig gibt es im Raum Bamberg aber noch knapp 800 unbesetzte Ausbildungsplätze!"
Dass die Abiturienten auf dem Ausbildungsmarkt fehlen, bekommen die Ausbildungsunternehmen im Raum Bamberg deutlich zu spüren, wie die IHK für Oberfranken Bayreuth meldet. "Durch die Umstellung von G12 auf G13 gibt es im Schuljahr 2024/2025 spürbar weniger Abiturienten", macht Torsten Schmidt deutlich, Leiter Berufsausbildung der IHK für Oberfranken Bayreuth. Dies bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber.
Stadt und Landkreis Bamberg: Noch knapp 800 unbesetzte Ausbildungsplätze
"Auf dem Ausbildungsmarkt herrscht weiterhin viel Dynamik", sagt Grimmer. Laut Agentur für Arbeit gab es es im Raum Bamberg Ende Juni 272 Bewerberinnen und Bewerber ohne Ausbildungsplatz, denen 778 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüberstehen. "Somit kommen auf jeden unversorgten Azubi rechnerisch 2,9 offene Ausbildungsplätze", so Grimmer. Er rät allen Schulabgängerinnen und Schulabgängern: "Wenn Sie noch einen Ausbildungsplatz suchen, gehen Sie aktiv auf Ausbildungsunternehmen zu!" Außerdem empfiehlt er, auch weniger bekannte Berufe in Erwägung zu ziehen: "Rund die Hälfte aller Bewerbungen entfällt auf die zehn beliebtesten Ausbildungsberufe - insgesamt bieten unsere Ausbildungsunternehmen aber oberfrankenweit 180 verschiedene Ausbildungsberufe an!"
Noch besonders viele freie Ausbildungsstellen gibt es im Raum Bamberg aktuell in den Handelsberufen, der Fachinformatik, den Kaufleuten für Büromanagement, den Kaufleuten für Groß- und Außenhandelsmanagement, der Gastronomie sowie der Lagerlogistik.
IHK-Ausbildungsunternehmen bieten 68 Prozent aller Ausbildungsplätze an
Dass Schulabgängerinnen und Schulabgänger bei IHK-Ausbildungsbetrieben gut aufgehoben sind, zeigt ein Blick auf die aktuellen Ausbildungszahlen, so Schmidt. Von den 8.795 Ende Juni oberfrankenweit gemeldeten Ausbildungsplätzen entfallen 68 Prozent auf IHK-Ausbildungsberufe - vor zwei Jahren waren es erst 64 Prozent.
Dass die Abiturienten auf dem Ausbildungsmarkt fehlen, bekommen die Ausbildungsunternehmen im Raum Bamberg deutlich zu spüren, wie die IHK für Oberfranken Bayreuth meldet. "Durch die Umstellung von G12 auf G13 gibt es im Schuljahr 2024/2025 spürbar weniger Abiturienten", macht Torsten Schmidt deutlich, Leiter Berufsausbildung der IHK für Oberfranken Bayreuth. Dies bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber.
Stadt und Landkreis Bamberg: Noch knapp 800 unbesetzte Ausbildungsplätze
"Auf dem Ausbildungsmarkt herrscht weiterhin viel Dynamik", sagt Grimmer. Laut Agentur für Arbeit gab es es im Raum Bamberg Ende Juni 272 Bewerberinnen und Bewerber ohne Ausbildungsplatz, denen 778 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüberstehen. "Somit kommen auf jeden unversorgten Azubi rechnerisch 2,9 offene Ausbildungsplätze", so Grimmer. Er rät allen Schulabgängerinnen und Schulabgängern: "Wenn Sie noch einen Ausbildungsplatz suchen, gehen Sie aktiv auf Ausbildungsunternehmen zu!" Außerdem empfiehlt er, auch weniger bekannte Berufe in Erwägung zu ziehen: "Rund die Hälfte aller Bewerbungen entfällt auf die zehn beliebtesten Ausbildungsberufe - insgesamt bieten unsere Ausbildungsunternehmen aber oberfrankenweit 180 verschiedene Ausbildungsberufe an!"
Noch besonders viele freie Ausbildungsstellen gibt es im Raum Bamberg aktuell in den Handelsberufen, der Fachinformatik, den Kaufleuten für Büromanagement, den Kaufleuten für Groß- und Außenhandelsmanagement, der Gastronomie sowie der Lagerlogistik.
IHK-Ausbildungsunternehmen bieten 68 Prozent aller Ausbildungsplätze an
Dass Schulabgängerinnen und Schulabgänger bei IHK-Ausbildungsbetrieben gut aufgehoben sind, zeigt ein Blick auf die aktuellen Ausbildungszahlen, so Schmidt. Von den 8.795 Ende Juni oberfrankenweit gemeldeten Ausbildungsplätzen entfallen 68 Prozent auf IHK-Ausbildungsberufe - vor zwei Jahren waren es erst 64 Prozent.