Raum Wunsiedel: Spürbar weniger IHK-Ausbildungsverhältnisse
Noch 319 Ausbildungsplätze im Landkreis Wunsiedel unbesetzt
"Um 17 Prozent auf 128 ist die Zahl der neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse bei den IHK-Ausbildungsunternehmen im Raum Wunsiedel im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr eingebrochen", schlägt Dr. Roman Pausch Alarm, Vorsitzender des IHK-Gremiums Marktredwitz - Selb. "Gleichzeitig gibt es aber noch 319 unbesetzte Ausbildungsplätze!"
Dass die Abiturienten auf dem Ausbildungsmarkt fehlen, bekommen die Ausbildungsunternehmen im Landkreis Wunsiedel deutlich zu spüren, wie die IHK für Oberfranken Bayreuth meldet. "Durch die Umstellung von G12 auf G13 gibt es im Schuljahr 2024/2025 spürbar weniger Abiturienten", macht Torsten Schmidt deutlich, Leiter Berufsausbildung der IHK für Oberfranken Bayreuth. Dies bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber.
Landkreis Wunsiedel: Noch rund 319 unbesetzte Ausbildungsplätze
"Der Ausbildungsmarkt ist weiterhin sehr dynamisch, betont Dr. Pausch. Nach Angaben der Agentur für Arbeit stehen im Raum Wunsiedel 151 unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern Ende Juni 319 offene Ausbildungsstellen gegenüber. "Das bedeutet, dass auf jede suchende Person rechnerisch 2,1 unbesetzte Ausbildungsplätze kommen, erläutert Dr. Pausch. Sein Rat an Schulabgängerinnen und -abgänger: "Nutzen Sie Ihre Chancen, wenn Sie noch einen Ausbildungsplatz suchen, bewerben Sie sich proaktiv bei den Unternehmen in der Region! Zudem empfiehlt er, auch alternative Berufe in Betracht zu ziehen: "Nahezu die Hälfte aller Bewerbungen konzentriert sich auf die zehn beliebtesten Ausbildungsberufe - insgesamt bieten unsere Ausbildungsunternehmen aber oberfrankenweit 180 verschiedene Ausbildungsberufe an!"
Noch besonders viele freie Ausbildungsstellen gibt es aktuell in den Handelsberufen, der Gastronomie, bei den Industriekaufleuten, der Industrie- und Werkzeugmechanik, der Mechatronik sowie den Maschinen- und Anlagenführern.
IHK-Ausbildungsunternehmen bieten 68 Prozent aller Ausbildungsplätze an
Dass Schulabgängerinnen und Schulabgänger bei IHK-Ausbildungsbetrieben gut aufgehoben sind, zeigt ein Blick auf die aktuellen Ausbildungszahlen, so Schmidt. Von den 8.795 Ende Juni oberfrankenweit gemeldeten Ausbildungsplätzen entfallen 68 Prozent auf IHK-Ausbildungsberufe - vor zwei Jahren waren es erst 64 Prozent.
"Um 17 Prozent auf 128 ist die Zahl der neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse bei den IHK-Ausbildungsunternehmen im Raum Wunsiedel im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr eingebrochen", schlägt Dr. Roman Pausch Alarm, Vorsitzender des IHK-Gremiums Marktredwitz - Selb. "Gleichzeitig gibt es aber noch 319 unbesetzte Ausbildungsplätze!"
Dass die Abiturienten auf dem Ausbildungsmarkt fehlen, bekommen die Ausbildungsunternehmen im Landkreis Wunsiedel deutlich zu spüren, wie die IHK für Oberfranken Bayreuth meldet. "Durch die Umstellung von G12 auf G13 gibt es im Schuljahr 2024/2025 spürbar weniger Abiturienten", macht Torsten Schmidt deutlich, Leiter Berufsausbildung der IHK für Oberfranken Bayreuth. Dies bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber.
Landkreis Wunsiedel: Noch rund 319 unbesetzte Ausbildungsplätze
"Der Ausbildungsmarkt ist weiterhin sehr dynamisch, betont Dr. Pausch. Nach Angaben der Agentur für Arbeit stehen im Raum Wunsiedel 151 unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern Ende Juni 319 offene Ausbildungsstellen gegenüber. "Das bedeutet, dass auf jede suchende Person rechnerisch 2,1 unbesetzte Ausbildungsplätze kommen, erläutert Dr. Pausch. Sein Rat an Schulabgängerinnen und -abgänger: "Nutzen Sie Ihre Chancen, wenn Sie noch einen Ausbildungsplatz suchen, bewerben Sie sich proaktiv bei den Unternehmen in der Region! Zudem empfiehlt er, auch alternative Berufe in Betracht zu ziehen: "Nahezu die Hälfte aller Bewerbungen konzentriert sich auf die zehn beliebtesten Ausbildungsberufe - insgesamt bieten unsere Ausbildungsunternehmen aber oberfrankenweit 180 verschiedene Ausbildungsberufe an!"
Noch besonders viele freie Ausbildungsstellen gibt es aktuell in den Handelsberufen, der Gastronomie, bei den Industriekaufleuten, der Industrie- und Werkzeugmechanik, der Mechatronik sowie den Maschinen- und Anlagenführern.
IHK-Ausbildungsunternehmen bieten 68 Prozent aller Ausbildungsplätze an
Dass Schulabgängerinnen und Schulabgänger bei IHK-Ausbildungsbetrieben gut aufgehoben sind, zeigt ein Blick auf die aktuellen Ausbildungszahlen, so Schmidt. Von den 8.795 Ende Juni oberfrankenweit gemeldeten Ausbildungsplätzen entfallen 68 Prozent auf IHK-Ausbildungsberufe - vor zwei Jahren waren es erst 64 Prozent.