Aiwanger zeichnet IHK-Präsi­dentin mit Staatsmedaille aus

MÜNCHEN/ASCHAFFENBURG. IHK-Präsidentin Heike Wenzel wurde am 19. November 2025 in München von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger mit der Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft ausgezeichnet. Wenzel, die im Namen der 15 Medaillenträgerinnen und -träger 2025 sprach, dankte für die besondere Würdigung ihrer Leistungen.
„Diese Auszeichnung erfüllt uns mit großer Dankbarkeit und, ich glaube, das gilt für uns alle, auch mit Stolz. Stolz – nicht auf eine einzelne Leistung, nicht auf einen Moment, sondern auf viele Jahre gemeinsamer Arbeit mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an unseren Standorten, in unseren Regionen“, betonte die IHK-Präsidentin. Die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft, die bereits seit mehr als fünf Jahrzehnten verliehen wird, gilt als höchste Ehrung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums.
Wenzel sprach sich in ihrer Rede unter anderem dafür aus, Bürokratie abzubauen. „Wir sollten ernsthaft darüber nachdenken, ob es immer mehr staatliche Stellen braucht oder ob wir nicht besser einen schlankeren, effizienteren Staat anstreben.“ Sie forderte Innovation und Unternehmertum zu stärken. „Es muss sich in Deutschland wieder lohnen Unternehmerin oder Unternehmer zu sein.“ Sie schloss mit dem Appell, die Zukunft „unseres Landes gemeinsam positiv zu gestalten – mit weniger Misstrauen, mehr Zutrauen, mit Mut zu Reformen und mit Freude am Unternehmertum.“