Existenzgründung und Unternehmensförderung

E-Mail-Newsletter: Interesse bei Ihren Kundinnen und Kunden wecken

Weiterhin setzen Unternehmen auf E-Mail-Newsletter. Zur Kundenbindung, aber auch zur Neukundengewinnung. Doch das bedeutet auch: Sie müssen mit Ihrem Newsletter besser sein als andere.
E-Mail-Newsletter haben bessere Response-Raten als normale Briefe oder E-Mails. Das liegt daran, dass sie vom Empfangenden ausdrücklich gewünscht sind.
Das Erfolgsgeheimnis dabei: Fragen Sie in jeder E-Mail, ob der Weiterbezug gewünscht ist. Dazu bieten Sie am Ende der E-Mail eine bequeme Abbestellmöglichkeit. Ein Klick und die Adresse wird vom Verteiler gestrichen. Das schafft Vertrauen.

Doch all das nutzt nichts, wenn Ihr Newsletter erst gar nicht gelesen wird

Um das zu verhindern, halten Sie als Marketingverantwortliche(r) den entscheidenden Schlüssel in der Hand. Er heißt „Nutzwert“. Hier spielen Ihre beim Empfänger sichtbare Absender-Adresse und die Betreff-Zeile eine entscheidende Rolle. Ist der Absender unbekannt und die Betreffzeile sieht nach Spam aus, wird Ihr Newsletter im virtuellen Papierkorb des Empfängers verschwinden.
Eine nicht aussagekräftige, keinen Nutzen oder keine Neuigkeit versprechende Betreffzeile dagegen führt dazu, dass Ihr Newsletter erst einmal mit hoher Wahrscheinlichkeit ungelesen im Postkorb bleibt - und später dann in Vergessenheit gerät.

Der Weg zur Aufmerksamkeit ...

... ist die Angst des Lesers, möglicherweise etwas zu verpassen. Prüfen Sie jede Betreffzeile deshalb stets daraufhin, ob sie dem Empfänger einen Grund gibt, die E-Mail von Ihnen auch zu lesen. „Unsere News“ reicht hierzu nicht aus. „Nur 14 Tage: Kostenloser Service für xa-Kundinnen und Kunden“ dagegen ist eine Betreffzeile, die zum einen Dringlichkeit suggeriert und zum anderen einen klaren Nutzen verspricht. Damit ist klar: Das wichtigste Nutzenargument gehört in die Betreffzeile!

Auch die Länge entscheidet

Kein Newsletter ohne persönliche Anrede und ohne persönliches Anschreiben (Editorial). Diese Regel ist unverzichtbar, wenn Sie zu Ihren Kundinnen und Kunden einen persönlichen Kontakt aufbauen möchten. Das Anschreiben sollte aber maximal drei bis fünf Zeilen lang sein. Ein Inhaltsverzeichnis hilft zudem Schnelllesern bei der Orientierung.

Wichtig

Verbinden Sie die Angaben im Inhaltsverzeichnis mit den entsprechenden Passagen im Text, setzen Sie also Sprungmarken. Das erleichtert es Ihrem Leser, direkt zu den für ihn wichtigsten Themen zu gelangen.

Denken Sie auch an die richtige Reihenfolge

Wichtig ist auch die Reihenfolge der Meldungen, Nachrichten und Tipps: Grundsätzlich gilt: Die wichtigste Meldung steht immer ganz oben. Die zweitwichtigste an zweiter Stelle, und so weiter. Sollen in Ihrem Newsletter also mehrere Angebote gebündelt werden, müssen Sie entscheiden, welches der Angebote für das Unternehmen das wichtigste ist.
Quelle: marketing-leitung-aktuell