Standortpolitik

Union europäischer Industrie- und Handelskammern

Die Union europäischer Industrie- und Handelskammern (UECC) ist eine Vereinigung von 60 Industrie- und Handelskammern aus sechs europäischen Staaten. Sie setzt sich im Einzugsgebiet von Rhein, Rhone, Donau sowie den Alpen für eine an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientierte Verkehrspolitik ein.
Ob Grenzwerte für Feinstaubbelastungen, Lärmaktionsplanungen, Mautfestlegung, Sicherheit in der Lieferkette oder Ausbau der transeuropäischen Achsen: Europäische Verkehrspolitik wird zwar in Brüssel gemacht, mehr und mehr werden die Folgen aber konkret hier in der Region spürbar. „Nicht immer ist das, was auf dem Papier klug erdacht sein mag, auch in der nationalen, regionalen und lokalen Umsetzung wirklich an den wirtschaftlichen Gegebenheiten orientiert“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle. Umso wichtiger sei es, frühzeitig Themen aufzuspüren, die für die verkehrspolitische Arbeit der IHK und damit für den Wirtschaftsstandort wichtig sind beziehungsweise wichtig werden könnten.
Aus diesem Grund ist die IHK Ulm der UECC beigetreten. Die Mitglieder kommen regelmäßig zusammen, um neue Anregungen für die Arbeit vor Ort zu bekommen. Die UECC ist damit eine wertvolle Informations- und Austauschplattform für verkehrspolitische Fragestellungen auf europäischer Ebene. Zudem vertritt sie die Interessen ihrer Mitglieder mit Hilfe eines Büros in Brüssel.
Stand: August 2021