14. Februar 2025

IHK Ulm zum Vorschlag einer Fahrspurreduktion auf der Friedrich-Ebert-Straße: Vorstoß kommt zur Unzeit!

„Dieser Vorstoß kommt zur absoluten Unzeit“, kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführerin Petra Engstler-Karrasch den Antrag von SPD, Grünen, KJT und Ralf Milde von der FDP zur Begrenzung der Fahrspuren auf der Friedrich-Ebert-Straße auf jeweils eine in jede Richtung.
Mit der Erneuerung der B10 mit den großen Maßnahmen Umbau des Blaubeurer Rings und Neubau der Wallstraßenbrücke würde der Verkehr zur und in der Innenstadt - und damit auch der dortige Handel und die Gastronomie - ohnehin auf eine riesengroße Belastungsprobe gestellt.
„Wenn zahlreiche Händler und Gastronomen aufgrund dieser großen verkehrlichen Herausforderungen sogar bei der eigentlich lang ersehnten Neugestaltung der Fußgängerzone über eine Verschiebung nachdenken, zeigt dies doch, wie groß die Verunsicherung und die Befürchtung in den Unternehmen ist. In dieser schwierigen Phase nun auch noch ein weiteres Fass aufzumachen, ist für uns schlichtweg nicht nachvollziehbar. Es darf kein Mehr an Baustellen und Engpässen geben“, sagt Engstler-Karrasch und appelliert an die Stadträte den innerstädtischen Betrieben bei ihren Entscheidungen mehr Beachtung zu schenken und diese nicht als selbstverständlich hinzunehmen.
Hinweis: Die inhaltlichen Aussagen in den Pressemeldungen der IHK Ulm basieren auf den erarbeiteten Positionen der demokratisch legitimierten Gremien der IHK Ulm, Befragungen oder Angaben aus statistischen Auswertungen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es zu den dargestellten Aussagen innerhalb der Mitgliedsunternehmen der IHK Ulm auch abweichende Meinungen geben kann.