Leichter Aufschwung setzt sich in Italien fort

Ausrüstungsinvestitionen und der Export werden 2025 in Italien die stärksten Wachstumstreiber sein. Die Baukonjunktur hingegen schwächelt.
Der Ausbau von erneuerbaren Energien und Leitungsnetzen bietet auf Jahre hinaus viele Auftragschancen. Italien will von 2022 bis 2030 regenerative Energieanlagen im Umfang von 73 Gigawatt neu hinzubauen. Das Vorhaben scheint angesichts interessierter Investoren realistisch, wird aber über 2030 hinaus andauern. Der Branchenverband Confindustria Energia erwartet bis 2030 Investitionen von 230 Milliarden Euro.
Das italienische Bruttoinlandsprodukt (BIP) soll 2025 real um 1 Prozent steigen, erwartet die Europäische Kommission in ihrer Herbstprognose. Die Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen soll 2025 um 2,3 Prozent und die entsprechende Einfuhr um 2,9 Prozent zunehmen. Damit verringert sich der Exportüberschuss leicht. Dennoch erwirtschaftet Italien Leistungsbilanzüberschüsse. Viele Hersteller profitieren von im EU-Vergleich niedrigen Lohnkosten bei überdurchschnittlicher Produktivität.
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Quelle: GTAI
Stand: Dezember 2024