Energie und Umwelt

Karl-Arnold-Schule Biberach

Die Lernfabrik 4.0 an der Karl-Arnold-Schule in Biberach ist offiziell eingeweiht.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert mit insgesamt 6,8 Millionen Euro die Einrichtung von 16 Lernfabriken 4.0 an beruflichen Schulen im Land. Ziel der Lernfabriken ist es, Fach- und Nachwuchskräfte auf die Anforderungen der Digitalisierung vorzubereiten (Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg).
Eines dieser Leuchtturmprojekte erhielt der Landkreis Biberach als Schulträger der Karl-Arnold-Schule Biberach. Das Förderprojekt wird von der IHK Ulm mit 86.000 Euro und dem Förderverein für berufliche Fortbildung mit 25.000 Euro unterstützt.
Landratsamt, IHK und Förderverein unterzeichneten am 30. Januar 2017 mit Fertigstellung der Anlage eine Kooperationsvereinbarung, die auch die Gründung eines Beirats vorsieht, der die Lernfabrik 4.0 in Zukunft flankieren wird. Vor allem die Teilnahme der Unternehmen im Beirat ist von besonderer Bedeutung, um zukünftig die Ziele der Lernfabrik 4.0 durch die Impulse aus der Industrie zu unterstützen.
Nach der Installation der Lernfabrik 4.0 und der Schulung des Lehrpersonals ging die Lernfabrik 4.0 im September 2017 in den Schulbetrieb über. Die offizielle Eröffnungsfeier mit Staatssekretärin Katrin Schütz fand am 23. Oktober 2017 statt.
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Inzwischen sind regelmäßig Auszubildende der Berufsbilder Metall- und Elektrotechnik sowie angehende Techniker in der Lernfabrik 4.0 im praktischen Unterricht.
Die Lernfabrik 4.0 besteht aus modularen Komponenten, die eine industrielle Fertigungs- bzw. Produktionsstrecke im Labormaßstab nachbildet und an IT-Systeme angebunden ist. Moderne Technologien und Anwendungen, wie z.B. Robotik, Cyber-Physische Systeme sowie SPS-Programmierung, können hier geschult werden.