Studie zum Wassertourismus MV 2025
Derzeit wird eine “Wassertourismusstudie Mecklenburg-Vorpommern” erarbeitet. Bis Ende Januar lief die Befragung unter den wassertouristischen Betrieben. Am 12. März 2025 wurden die ersten Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.
Über die Wassertourismusstudie MV
Befragt wurden: wassertouristische Betriebe, wie Sportboothäfen, Reedereien, Charterbetriebe, Tourenanbieter, Wassersportschulen, Wassersportanlagen, Verleihbetriebe oder Anbieter von wasserbezogenen Veranstaltungen.
Die Ergebnisse bieten die Grundlage für die Studie „Wirtschaftliche Effekte im Wassertourismus: Entwicklung der Branche im Vergleich zu 2009 und 2014 und strategische Ausrichtung“.
Brandenburg und Berlin haben eine vergleichbare → Wirtschaftlichkeitsstudie für den Wassertourismus B und BRB erarbeitet. Gemeinsam mit der laufenden Erhebung in Mecklenburg-Vorpommern lässt sich eine Gesamtaussage für das Revier im Nordostenableiten.
Die Ergebnisse sollen insbesondere genutzt werden, um die Sicherung der touristisch genutzten Bundeswasserstraßen zu erreichen. Es gelang vor einigen Jahren im Bundesverkehrsministerium ein entsprechendes Ressort einzurichten, das allerdings immer wieder in Frage gestellt wird und daher die Finanzierung der Schleusen-Infrastruktur entlag der Freizeitwasserstraßen entsprechend des Priorisierungserlassen nachrangig eingestuft sind. (→ Weitere Infos und IHK-Resolutionen)
Erste Ergebnisse zur Wassertourismusstudie MV
Am 12.03.2025 wurde mit Branchenvertretern in Waren an der Müritz erste Ergebnisse der Studie “Wirtschaftliche Effekte im Wassertourismus MV” vorgestellt und diskutiert.
Die Gutachter von dwif und absolutGPS zeigten die Branchenentwicklungen in der einzelnen wassertouristischen Segmenten. Als Vergleichszeiträume dienten MV-Studien aus 2009 und 2014.
Im nächsten Schritt werden Zukunftsvisionen und Handlungsfelder für Mecklenburg-Vorpommern abgeleitet.