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Im Auftrag des Ehrenamtes - Die IHK-Mitgliederkampagne

Berührungsängste abbauen, IHK-Leistungen bekannter machen und das IHK-Ehrenamt besser profilieren: Die IHK-Mitgliederkampagne verfolgt unter dem Claim „Schnell gut beraten“ ambitionierte Ziele. So möchte die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin stärker als nahbare Mitmachorganisation in Erscheinung treten und sich stärker als erste Anlaufstelle bei Fragen und Problemen ihrer Mitgliedsunternehmen etablieren.

Im Auftrag des Ehrenamtes

Im Fokus stehen bei den rund 24.000 Mitgliedsunternehmen die sogenannten Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten. Mit über 80 Prozent machen Sie den Großteil der Mitglieder aus. Doch gerade hier sind die die Leistungen und Angebote ihrer IHK oft noch zu unbekannt. Mit der ehrenamtsgetragenen Kampagne geht die Kammer diese kommunikative Herausforderung an.

IHK zu Schwerin schärft Profil

als Dienstleisterin der regionalen Wirtschaft und Ehrenamtsorganisation

Auf Augenhöhe

Ohne Ehrenamt geht nichts bei der Kampagne

Die IHK ist als Selbstverwaltungsorganisation der Wirtschaft stark vom ehrenamtlichen Engagement der Unternehmerinnen und Unternehmer geprägt. Auch bei der Mitgliederkampagne spielt das Ehrenamt eine entscheidende Rolle. Die Testimonials der ersten Kampagnen-Phase sind 6 Unternehmerinnen und Unternehmer, die authentisch aus ihrer eigenen Zusammenarbeit mit der IHK zu Schwerin heraus für Leistungen und Arbeit der Kammer werben können. Firmen wie Friedrich Kruse in Schwerin und Mebak Metallbau in Schönberg stell(t)en außerdem ehrenamtlich Fahrzeuge als rollende Plakat-Flächen zur Verfügung. Auch unter der neuen IHK- Vollversammlung (gewählt 2024 bis 2029) wird die Kampagne fortgeführt.

Von Anzeige bis Vor-Ort-Besuch

Neben klassischer Werbung in lokalen Medien setzt die Kampagne auf weitere Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit. Bereits seit August 2021 erzählen Mitarbeiter und Ehrenamtliche der IHK zu Schwerin im Podcast „Weitblick“ von ihrer Arbeit, unterhaltsam begleitet vom ehemaligen Radiomoderator Ecki Raff. Bei Vor-Ort-Terminen will die Kammer gezielt mit den kleinen örtlichen Unternehmen ins Gespräch kommen. Mit graswurzelartig verteilten Postkarten sollen neue Prüfer und Prüferinnen geworben werden. Werbung wird auch in den regionalen Gründer-Hotspots ausgespielt, wie dem Schweriner Co-Working-Space „tisch“.
IHK-Präsident Matthias Belke fasste zum Start der Kampagne den Grundgedanken zusammen: „Bis 2023 soll die Kampagne laufen und dann in die Bewerbung der nächsten Vollversammlungswahlen 2024 münden. Die Langfristigkeit unserer Mitgliederkampagne ist bewusst gewählt. Um die IHK bei unseren Mitgliedsunternehmen besser als Dienstleister zu positionieren, braucht es Beharrlichkeit; vor allem wenn es gilt, diese als neue Ehrenamtliche für die IHK-Arbeit zu gewinnen. Denn nur wer uns aus seinem Arbeitsalltag her kennt, wird auch bereit sein, sich in die IHK-Arbeit einzubringen: als Prüfer, in unseren Arbeitsgremien oder gar in der IHK-Vollversammlung. Und dieses Engagement ist elementar für eine funktionierende IHK.“