Existenzgründerpreis der Ostsee-Zeitung verliehen

Der OZ-Existenzgründerpreis 2025 würdigte in diesem Jahr zum 23. Mal herausragende Leistungen junger Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Jury mit Beteiligung der Industrie- und Handelskammern des Landes stand vor der herausfordernden Aufgabe, aus 47 Bewerbungen die Preisträger zu ermitteln.

Grußworte von Wirtschaftsminister Dr. Wolfgang Blank und scanhaus-Gründer Friedemann Kunz

Während Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Dr. Wolfgang Blank die Tradition des OZ-Wettbewerbs hervorhob, auf die Rahmenbedingungen aber auch die Potenziale im Land verwies, berichtete Friedemann Kunz dem Publikum in der Hochschule Wismar aus einer Gründungszeit. Auch wenn er sein Unternehmen bereits 1992 gründetete - auch heute würden gründliche Vorbereitung, genaue Liquiditätsplanung und Durchhaltevermögen gefragt sein.

Existenzgründerpreis 2025 geht nach Stralsund

Die Jury hatte die fredis GmbH aus Stralsund ausgewählt und würdigte somit die Entwicklung der mitwachsenden Kinderdusche. Der fredis GmbH ist es auch mit Unterstützung eines gewonnenen Investor gelungen, sukzessive die Produktpalette zu ergänzen und und den Absatz zu steigern.

Innovationspreis für die "Hydronauten"

Die Hydronauten GmbH aus Rostock optimiert dank intelligenter Steuerung Pumpsysteme und trägt mit ihrer Entwicklung zu wesentlicher Energieeinsparung bei.

Transformationspreis für die Anpassung des Geschäftsmodells

Die DEJ Technology GmbH erhielt diesen erstmalig gestifteten Preis für ihre Reaktion auf ein nicht erfolgreiches Entwicklungsprojekt. Das Unternehmen bringt das vorhandene KnowHow nunmehr in die IT-Beratung von Unternehmen und die Einführung von KI-Modellen in Geschäftsprozesse ein.

Preis der Herzen

Die Jury entschied sich, Axel Peters mit seinem Betrieb Mecklemburger Kutschen- und Kremserfahrten aus Pankelow mit diesem Sonderpreis auszuzeichnen. Axel Peters und sein Team gaben trotz erheblicher Auswirkungen der Corona-Pandemie nicht auf, sondern entwickelte barrierefreie Kusch und Kremserfahrten. Hierzu wurden zahlreiche toutistische Partnerschaften geknüpft und die Technik der Kutschen entsprechend ausgerichtet.