Zukunft der dualen Ausbildung: IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg plant großen Bildungskongress im Herbst in Donaueschingen

Der erste „Bildungsimpuls“ der IHK findet am 20. November in den Donauhallen in Donaueschingen statt. „Wir wollen für die Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Geschäftsführer aller Ausbildungsbetriebe und weitere Multiplikatoren aus Politik und Gesellschaft das Thema duale Ausbildung für einen Tag in den Mittelpunkt stellen“, sagt Miriam Kammerer, stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin Bildung und Prüfung und Mitinitiatorin des Ausbildungskongresses.
Für etwa die Hälfte der Absolventinnen und Absolventen aller Schularten ist die duale Ausbildung der Start ins Berufsleben. In der Region bieten allein die Ausbildungsbetriebe der IHK 120 verschiedene Ausbildungsberufe an. 1600 Ausbildungsbetriebe sind bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg gelistet.
Mit dem „Bildungsimpuls“ sollen die Chancen und Möglichkeiten der dualen Ausbildung in den Fokus gerückt werden und die Teilnehmenden können sich über aktuelle Entwicklungen in der dualen Ausbildung informieren und austauschen. Für die Keynote konnte Zukunftsforscher Christian Uhle gewonnen werden, der über „Neue Wege mit KI: Wie wir Auszubildende und Fachkräfte stärken und Arbeit neu denken“ spricht. Durch den Tag führt der Fernsehmoderator Michael Antwerpes.
„Wir werden nach und nach weitere Details zum Programm veröffentlichen, können aber schon jetzt versprechen, dass wir spannende Themen rund um die duale Ausbildung anbieten werden“, sagt Selina Jaisser, Referentin Im Bereich Bildung und Prüfung und Teil des Vorbereitungsteams. „Ein wichtiger Aspekt ist der Austausch mit verschiedenen Akteuren aus der Region, auch dem werden wir bei der Planung Rechnung tragen“, sagt Bildungsberater Simon Korb, ebenfalls Teil des vierköpfigen Organisationsteams.
Der Tag wird geleitet durch die Frage, wie sich die duale Ausbildung aktuell entwickelt. „Mit dem Thema Künstliche Intelligenz greifen wir einen wichtigen Faktor schon in der Keynote auf, darüber hinaus wird es aber zum Beispiel um die Rolle des Ausbilders gehen oder um das geänderte Lernverhalten der Auszubildenden“, erklärt Sarah Bäurer, Referentin für Bildungsprojekte.
Die ersten Save-the-Date Karten wurden bereits auf der Jobs for Future verteilt, dabei waren die Akteure der IHK auch im Austausch mit den Ausbildern der Region, um deren Wünsche und Anregungen noch für die weiteren Planungen zu berücksichtigen.
Anmeldungen sind ab sofort möglich unter: https://veranstaltungen-ihk-sbh.de/biim.