Spülmaschinenkörbe und Schwerlastverkehr – ein Blick hinter die Kulissen: Schnee Gruppe empfängt Regierungspräsidenten und IHK-Vertreter auf dem Heuberg
Gemeinsam mit dem Regierungspräsidenten Carsten Gabbert vom Regierungspräsidium Freiburg besuchten Vertreter der IHK die Schnee Gruppe in Wehingen. Seit 1946 entwickelt und fertigt das Unternehmen hochwertige Drahtprodukte – insbesondere Geschirrkörbe für Spülmaschinen.
Beim Termin standen vor allem die logistischen Herausforderungen in Richtung Heuberg im Fokus: Konkret ging es um den Einsatz von Lang-LKW und die notwendigen Streckenfreigaben. Das Ziel: der Heuberg soll zukunftsfest an die Straßeninfrastruktur angebunden sein.
„Es ist uns wichtig, mit Unternehmen direkt im Gespräch zu sein, gerade dort, wo Planung und Genehmigung Hand in Hand gehen müssen“, betonte Carsten Gabbert. Auch IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez lobte den offenen Austausch: „Der Einsatz von Transportlösungen wie dem Lang-Lkw ist für viele produzierende Betriebe ein entscheidender Wettbewerbsfaktor.“ Er minimiere Transportkosten und reduziere Fahrten.
Damit sei der Lang-LKW gerade für die Industrie im Ländlichen Raum ein echter Chancenträger. Für den Geschäftsführer der Schnee Gruppe, Joachim Schnee, steht fest: „Wir investieren regelmäßig in moderne Fertigung und effiziente Logistik. Dafür brauchen wir verlässliche Rahmenbedingungen“.
Joachim Speck (Baden-Württemberg International), Geschäftsführer Joachim Schnee (Schnee Gruppe), Regierungspräsident Carsten Gabbert, IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez (beide IHK) und Philipp Hilsenbek (IHK) zu Besuch bei der Schnee Gruppe in Wehingen (von links).
Beim Termin wurde deutlich, wie wichtig ein kontinuierlicher Dialog zwischen Wirtschaft und Verwaltung ist, vor allem bei genehmigungspflichtigen Vorhaben wie dem Einsatz von Lang-LKW. Durch den direkten Austausch vor Ort konnten nicht nur konkrete Herausforderungen benannt, sondern auch erste Ansätze für pragmatische Lösungen diskutiert werden. Ein gemeinsames Ziel: Bürokratische Hürden abbauen, um Wettbewerbsfähigkeit und Standortqualität langfristig zu sichern.