Ausbildung mit Zukunft: Jetzt Platz für das Azubi-Team im IHK-Digiscouts-Projekt 2025/26 sichern

Im Herbst dieses Jahres geht das Erfolgsprojekt „Digiscouts“ in der Region in die nächste Runde. Bewerbungen sind ab sofort möglich, der Anmeldeschluss ist 17. September. Die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg organisiert die Initiative gemeinsam mit dem RKW Kompetenzzentrum.
Bei dem interaktiven Projekt spüren Auszubildende Digitalisierungsmöglichkeiten in ihren Betrieben auf und setzen diese eigenständig um. Bereits 2024 überzeugte das Projekt mit 17 teilnehmenden Unternehmen und 44 engagierten Auszubildenden – ein Rekord für die Region.
Im Zentrum des Projekts steht die eigenverantwortliche Entwicklung eines konkreten Digitalisierung sprojekts im Unternehmen. Das ist ein Thema, das auch fester Bestandteil moderner Ausbildungsrahmenpläne ist. Die Digiscouts-Initiative bietet daher eine ideale Möglichkeit, diesen Ausbildungsinhalt praxisnah umzusetzen. „Viele Ausbildungsberufe verlangen heute ein Digitalisierungsprojekt. Mit Digiscouts schlagen Unternehmen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie erfüllen diese Anforderung sinnvoll und fördern gleichzeitig die Innovationskraft ihrer Azubis“, erläutert Daniela Jardot, Teamleiterin für Innovation und Technologie bei der IHK.
Teilnehmen können Teams von bis zu fünf Auszubildenden aus dem zweiten oder dritten Lehrjahr. Die Branche spielt dabei keine Rolle. Ob Handwerk, Industrie, Dienstleistung oder Handel: Entscheidend ist die Bereitschaft, den jungen Menschen Freiraum für eigenständiges Arbeiten zu geben. Pro Woche sollten dafür ein bis drei Stunden eingepla nt werden. Die Auszubildenden werden über die gesamte Projektzeit hinweg von erfahrenen Digitalisierungscoaches des RKW begleitet – von der Ideenfindung bis zur Abschlusspräsentation. Die Teilnahme ist für Unternehmen kostenfrei.
Die Anmeldung erfolgt unkompliziert über: https://ds2.digiscouts.de. „Unsere Erfahrung zeigt: Die Motivation der Azubis ist hoch, die Ergebnisse sind beeindruckend, und die Wirkung auf das ganze Unternehmen ist nachhaltig positiv“, so Jardot. Sie appelliert an alle Ausbildungsbetriebe in der Region, die Chance zu nutzen und sich jetzt einen der begehrten Plätze zu sichern.