Gemeinsam für den Wirtschaftsstandort: IHK im Austausch mit neugewählten Bürgermeistern
Standortpolitik geht nur im Schulterschluss. Dieses Fazit zog die IHK nach einem Arbeitsgespräch mit neu gewählten Bürgermeistern aus der Region. Zu Gast im Haus der Wirtschaft in Villingen-Schwenningen waren Florian Kienzler aus Emmingen-Liptingen, Patrick Haas aus Hüfingen und Matthias Winter aus Oberndorf.
Im gemeinsamen Fokus, so die Runde, liege die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Schwarzwald-Baar-Heuberg. Es gelte Arbeitsplätze und Ausbildungsverhältnisse zu sichern, damit Wertschöpfung und Wohlstand erhalten bleibe. IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez bekräftigte das Miteinander: „Ein starkes Netzwerk zwischen Wirtschaft und Verwaltungen stärkt die Unternehmen.“ Der Austausch von Informationen sei dafür wesentlich, ebenso das Initiieren ge
meinsamer Projekte und Veranstaltungen. „Die Aufgabenfülle der Kommunen ist immens. Trotzdem versteht jeder die Wirtschaftsförderung als eine Kernaufgabe. Das ist gut und bietet Chancen zur Zusammenarbeit im Sinne der Unternehmen.“
Im gemeinsamen Dialog trafen sich Thomas Albiez (Hauptgeschäftsführer der IHK), Florian Kienzler (Bürgermeister Emmingen-Liptingen), Patrick Haas (Bürgermeister Hüfingen), Matthias Winter (Bürgermeistern Oberndorf) und Philipp Hilsenbek (Geschäftsbereichsleiter der IHK).
Im Mittelpunkt des Austauschs stand beispielhaft die Standortentwicklung der Kommunen. Ebenso wurde das Binden und Gewinnen von Unternehmen besprochen und diskutiert. Alle Beteiligten betonten, dass die Region mit ihrem starken Mittelstand attraktiv für weitere Investitionen und Fachkräfte sei. Allerdings müsse man gemeinsam darauf achten, dass der Ländliche Raum im Standortwettbewerb nicht weiter benachteiligt werde.