Medieninformation vom 6. Februar 2024

IHK-Spitze bei Nova Apparate GmbH in Donaueschingen: Mittelständisches Unternehmen mit Innovationskraft

Die Nova Apparate GmbH in Donaueschingen reiht sich nahtlos ein in die Phalanx erfolgreicher Mittelständler in der Region. Das Unternehmen wurde 1951 von Karl Honer als Heizungsbau Honer gegründet und hat sich stetig weiterentwickelt. Grund genug für IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos und Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez Nova Apparate einen Informationsbesuch abzustatten. Patrick Honer, Geschäftsführender Gesellschafter, präsentierte der IHK-Spitze das Unternehmen, das europaweit führend ist bei Raumlufttechnik-Geräten.
Im Jahr 1956 wurde aus der Firma „Heizungsbau Honer“ die Nova Apparate GmbH. Zu dieser Zeit betrieb das Unternehmen Heizungsbau in ganz Deutschland. Ab 1970 wurden die Geschäftszweige „Wassererwärmer“ und „Lüftungs- und Klimageräte“ ausgebaut. Im Jahr 2011 beteiligte sich die Kampmann GmbH an dem Donaueschinger Unternehmen. Damit entstand eine Kooperation, mit der den Kunden ganzheitliche Systeme von der Raumlufttechnik bis zu dezentralen Komponenten zur Lufteinbringung und Raumtemperierung angeboten werden können. Für Nova arbeiten rund 180 Mitarbeiter, der Kampmann Konzern beschäftigt weltweit 870 Mitarbeiter. Die Geschäftsführung haben Patrick Honer und Hendrik Kampmann gemeinsam inne.
„Verantwortung übernehmen und nachhaltig handeln, das ist unser Anspruch in all unseren Geschäftstätigkeiten“, sagt Patrick Honer. Das Kerngeschäft sei zwar, mit modernen Klimageräten für ein gutes Raumklima zu sorgen. „Allerdings sehen wir auch die Notwendigkeit, als Unternehmen unseren Beitrag zur Erreichung von Klimazielen, wie dem 1,5 Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen, zu leisten. Wir tun das zum einen durch immer nachhaltigere Produkte und durch einen möglichst ökologischen Betrieb unserer Standorte, zum Beispiel durch den Einsatz von klimaneutralem Gas und Strom.“
Nova Apparate und Kampmann fühlen sich als regionales und  emsländisches Familienunternehmen dem Standort und den Menschen vor Ort stark verbunden, betont Honer. „Auch hier übernehmen wir aus Überzeugung Verantwortung – in unserer Lieferkette, für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Gesellschaft, in der wir tätig sein dürfen.“
Birgit Hakenjos und Thomas Albiez zeigten sich sehr beeindruckt von der Innovationskraft des Unternehmen und würdigten auch die großen Ausbildungsanstrengungen von Nova, das aktuell elf junge Menschen als Industriekaufleute und Mechatroniker auf das Berufsleben vorbereitet. „Unsere Betriebe leisten mit ihrer hohen Ausbildungsbereitschaft wichtige Investitionen, um die anstehenden Zukunftsaufgaben wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Mobilität bewältigen zu können. Die IHKs engagieren sich nach Kräften, für die duale Ausbildung zu werben und Schulabgänger und Betriebe zusammenzubringen. Denn wer die Praxis liebt und spannende Herausforderungen sucht, liegt mit einer Ausbildung goldrichtig“, sagt Birgit Hakenjos. Nova sei der Prototyp des innovativen Mittelständlers, der als heimatverbundenes Familienunternehmen auch seiner sozialen Rolle in der Gesellschaft hervorragend gerecht wird, so die IHK-Spitze.