Medieninformation vom 31. Januar 2022

Nadja Stenmans von Agentur KMS beste Mediengestalterin bundesweit

Werbung im Fernsehen und Zeichentrickserien haben sie bereits als Kind begeistert, und auch Zeichnen gehört zu ihrer Leidenschaft. Und so war für Nadja Stenmans schon damals klar: „Das möchte ich irgendwann auch mal können.“ Sie absolvierte nach der Schule bei der Kommunikations-Agentur KMS in Denkingen ihre Ausbildung zur Mediengestalterin – ganz klassisch für den Bereich Digital und Print. Ihre Abschlussprüfung bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg hat sie mit Bravour abgelegt und nicht nur das: In ihrer Fachrichtung hat Nadja Stenmans sogar die beste Abschlussprüfung in ganz Deutschland absolviert.
Doch was hat sie am Beruf des Mediengestalters gereizt und was ist das Besondere daran? „Die Möglichkeit, mein Hobby Zeichnen auch beruflich nutzen zu können sowie die Inhalte, die wir umsetzen, tatsächlich auch auf der Straße oder im Internet sehen zu können, das hat mich gereizt. Das Besondere sind für mich die ständig neuen Updates, Innovati onen, die Schnelllebigkeit und die Diversität. Es gibt quasi nichts, was es nicht gibt, und nichts, was sich nicht umsetzen lässt – wenn der Kunde mitzieht natürlich. Bei meinem Ausbildungsbetrieb fand ich sehr besonders, dass ich auch im Bereich Film reinschnuppern konnte und viel dazu gelernt habe, und die Möglichkeit bekommen konnte, 3D-Visualisierung und 3D-Motion-Design zu lernen, was für unsere Region absolut nicht selbstverständlich ist“, so Stenmans.
In einer Feierstunde bei KMS und im Beisein von KMS-Geschäftsführer Hans-Martin Schurer überbrachten IHK-Hauptgeschftsführer Thomas Albiez, und IHK-Ausbildungsberater Klaus Ringgenburger die Glückwünsche der IHK persönlich, gratulierten zu der besonderen Auszeichnung und überreichten eine Urkunde, da die offizielle Besten-Ehrung coronabedingt lediglich online stattfinden konnte.
Mit großem Ehrgeiz und Begeisterung für ihr Tun, kreierte Nadja Stenmans für die Prüfung ein Design-Konzept für eine fiktive Schuhmarke. Dazu musste sie nicht nur eine umfassende Analyse zur Marktsituation und zu Zielgruppen erstellen, sondern ein komplettes Designkonzept erarbeiten – samt Logo und Typografie, das dann auch in entsprechenden Werbemitteln zum Einsatz kommen sollte. Das Prüfungskomitee war begeistert und vergab 98 von 100 möglichen Punkten. „Das Bewegtbild finde ich wesentlich spannender als Bildbearbeitung oder Printgestaltung“, erzählt sie, und ihre Leidenschaft für ihren Beruf und hier die Fachrichtung Konzeption und Visualisierung ist ihr deutlich anzumerken.
Geschäftsführer Hans-Martin Schurer ist ebenfalls begeistert von der Leistung seiner ehemaligen Auszubildenden, die vom Betrieb übernommen wurde. „Es freut uns sehr, dass unsere Ausbildung solche Früchte trägt“, betonte er im Beisein von Thomas Albiez und Klaus Ringgenburger und stellte den Gästen die Agentur vor, die für nachhaltige B2B-Kommunikation und eigenständige Filmproduktionen steht. „Wir arbeiten aus Leidenschaft und leidenschaftlich gerne – Engagement, Teamwork und Partnerschaft prägen unsere Projekte. Der persönliche Umgang und ein guter Draht zu unseren Kunden sind uns ganz besonders wichtig“, betonte er. Die Kunden der Agentur sind überwiegend in der Industrie und im Handwerk beheimatet.
Nadja Stenmans hat sich dazu entschieden, in das neugegründete Spin-Off von KMS einzusteigen. Bei octomotion ist sie als Junior 3D Motion Designerin tätig und kann in diesem Bereich jetzt ihre Kenntnisse weiter vertiefen. „Ich schätze die Region sehr und ich möchte auch hierbleiben“, sagt sie. In einem Kreativberuf sei es ihrer Meinung nach auch gut, wenn man sich Zeit lasse. Ihr Beruf sei sehr abwechslungsreich, da es durch immer andere Kunden auch immer neue Herausforderungen gebe. „Man ist eigentlich permanent am Lernen“, fügt sie lachend an. „Auch das Team, in dem ich arbeite, ist mir sehr wichtig – ein Team, das sich untereinander unterstützt, neue Ideen und Erfahrungen austauscht und bestrebt ist, die Qualität aller nach vorne zu bringen“, fügt sie an.
Dass Nadja Stenmans auch weiterhin der Region treu bleiben möchte, das freut Thomas Albiez ganz besonders. „Das hört man sehr gerne“, sagt er und gratuliert der 22-Jährigen. „Als Bundesbeste abzuschließen, ist eine tolle Leistung. Darauf können sie stolz sein.“