Medieninformation vom 28. November 2023

„Reichweite übertrifft unsere Erwartungen“: Zukunftswerkstatt von IHK mit Google kam bestens an

Sie sind informativ, geben gute Einblicke, sind kostenlos und zum größten Teil digital: Die Vorträge und Workshops der Zukunftswerkstatt, die Google in Kooperation mit der IHK über das Jahr 2023 angeboten hat. Und das Angebot kam bestens an.
„Mit der Google Zukunftswerkstatt haben wir 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht, um sie fit für die Zukunft zu machen, um die Wirtschaftskraft in der Region zu stärken, aber auch, um die Betriebe hier in der Region zu halten“, so die IHK-Kampagnenleiterin und Teamleiterin für Innovation und Technologie, Daniela Jardot. „Die Reichweite war sehr gut und übertrifft unsere Erwartungen“, so ihre Bilanz. 32 Termine – online und in Präse nz – gab es zu den Themen Onlinemarketing und E-Commerce, Unternehmenswachstum, New Work und Betriebsprozessen sowie Unternehmenskommunikation. Eine Sonderreihe wurde für Auszubildende angeboten.
„Die Digitalisierung ist ein elementarer Baustein für den wirtschaftlichen Erfolg – heute und in der Zukunft. Branchenübergreifend haben Unternehmen die Chancen digitaler Geschäftsprozesse erkannt und viele befinden sich bereits mitten in der Transformation“, betont IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez. Er macht aber auch deutlich, dass Digitalisierung Rückenwind und Wachstum braucht.
„Personalgewinnung und Kundenakquise sind auch in schwierigen Zeiten möglich: gerade dann, wenn Betriebe ihre Potenziale zur Digitalisierung nutzen.“ Diese Erkenntnis war einer der Gründe für die Jahreskooperation der IHK und der Google-Zukunftswerkstatt, welche sich explizit an kleine- und mittlere Unternehmen richtete. Denn gerade im Mittelstand seien Personal und Finanzmittel oft knapp bemessen.
Betriebe würden bereits heute Beachtliches leisten, um den Anforderungen der Kunden begegnen zu können. „Die Unternehmen haben branchenübergreifend die Chancen und Vorteile digitaler Prozesse erkannt. Sie wollen im eigenen Business Effizienzen schaffen und Prozesse umstellen.“ Für den Durchbruch braucht es noch das eine oder andere Werkzeug, das die Google Zukunftswerkstatt gerne zur Verfügung stellte und das die Teilnehmenden sichtlich motivierte, sich weiter in die zunächst komplex erscheinende Thematik einzuarbeiten. Der Bereich Digitalisierung ist ein Dauerbrenner, was die berufliche und persönliche Qualifikation anbelangt. In den vergangenen Jahren hat dieses Thema immer weiter an Fahrt aufgenommen und stellt Unternehmen weltweit vor neue Herausforderungen.
Da passten die Angebote der Zukunftswerkstatt perfekt. Und schnell merkten auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Beschäftigte müssen in Sachen Digitalisierung keine Fachexperten sein. Im ersten Schritt genügt es, wenn sie für das eigene Arbeitsfeld Verbesserungspotenziale sehen und angehen. Zudem wurde auch deutlich, dass Digitalisierungsprojekte nicht riesig sein müssen. „Es braucht aber erste Lernerfolge, um Mut für komplexe Aufgaben zu schaffen“, so Daniela Jardot. Bei der Digitalisierung gebe es kein Schema-F. Jeder Betrieb ist unterschiedlich, stehe aber vor denselben Herausforderungen. „Deshalb ist der Austausch von Best-Practices so gewinnbringend“ ergänzt Jardot, die sich freut, dass die Angebote der Kooperation so guten Anklang fanden.